Potsdam

Berlin-Wahl: Brandenburgs Wirtschaft fordert gemeinsame Wirtschaftsstrategie

Zur heutigen Berlin-Wahl sagt Ina Hänsel, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Potsdam, für die brandenburgischen IHKs:

„Der gemeinsam eingeschlagene Weg beider Länder, wirtschaftsstrategische Entwicklungen zusammen entschlossen anzugehen, muss oberstes Ziel der neu gewählten Berliner Regierung sein. Nun geht es darum, die begonnene Zusammenarbeit der Länder zu verstetigen, denn die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg hat das Potenzial für die erfolgreichste Wirtschaftsmetropole Europas. Nur durch gemeinsame Anstrengungen werden Brandenburg und Berlin nachhaltig wachsen und die Herausforderungen von Fachkräftemangel, Energiekrise, Modernisierung der Infrastruktur sowie Klimawandel meistern.

Die Entwicklung einer gemeinsamen Energie- und Klimaschutzstrategie gehört dabei genauso ganz oben auf die Agenda wie ein zukunftsfestes Konzept zum Wassermanagement in der gesamten Region. Auch kluge Verkehrspolitik und die Frage, wie die Region außenwirtschaftlich wachsen will, können nur gemeinsam gedacht werden. Dazu muss die Verwaltung in der Hauptstadtregion zu einem effizienten Partner der Unternehmen mit schnellen, transparenten und vergleichbaren Abläufen weiterentwickelt werden. Wir werden deshalb nicht müde, ein eigenständiges Metropolenraum-Management für die gesamte Region zu fordern.“

Die IHK-Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) ist eine Kooperation der drei Industrie- und Handelskammern im Land Brandenburg. Sie vertritt die Interessen von etwa 160.000 Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen.

Kommentar verfassen