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Betrug statt Entschädigung

#Wittenberge

 Nachdem ein 63-Jähriger an der Börse Geld an eine Betrugsfirma verloren hatte, hat sich in der vergangenen Woche ein anderes Unternehmen an ihn gewandt und ihm eine Entschädigung in Form von Bitcoins angeboten. Während eines Telefonats wurde der Prignitzer dafür aufgefordert, seinen PC zu starten und einen Fremdzugriff zu erlauben. Der Mitarbeiter der Firma spielte ihm dann vor, dass er das Geld transferieren würde und ihm den Betrag auszahlen könne, wenn er sich bei einem Zahlungsdienstleister anmelde. Dies tat der Mann, sodass der bisher Unbekannte ohne sein Wissen einen dreistelligen Geldbetrag abbuchen konnte. Die versprochene Entschädigung blieb hingegen aus.

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