Brandenburgischer Präventionspreis 2023: Bewerbungsphase startet

Bis 31. Mai können sich Interessierte mit ihren Projekten der Kommunalen Kriminalprävention bewerben            

Potsdam – In diesem Jahr steht der Brandenburgische Präventionspreis unter dem Motto „Kommunale Kriminalprävention“ und wird mit einem Preisgeld von 5.000 Euro ausgelobt. Darüber informierte Innenminister Michael Stübgen als Vorsitzender des Landespräventionsrates heute in Potsdam. Beiträge können ab sofort eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist am 31. Mai 2023.

Michael Stübgen: „Niedrigschwellige Angebote in der Kommune sind unverzichtbarer Teil unserer Sicherheitsarchitektur. Viele Brandenburgerinnen und Brandenburger setzen sich dafür jeden Tag ein und garantieren ein friedliches, gewaltfreies und offenes Miteinander. Dieses Engagement gilt es zu würdigen. Mit dem Brandenburgischen Präventionspreis wollen wir Danke sagen und eine Bühne bieten für Ideen und Initiativen aus dem breiten Bereich der Kommunalen Kriminalprävention.“

Ziel ist es, die im Land Brandenburg bestehenden Projekte im Bereich Sicherheit in der Kommune bekannter zu machen, existierende Initiativen zu würdigen oder auch neue Möglichkeiten mitzudenken. Themen können beispielsweise Seniorensicherheit, Kinder- und Jugendschutz, das Sicherheitsgefühl der Bürger, aber auch illegale Müllentsorgung, Städtebau und Lärmbelästigungen sein.

Privatpersonen können sich ebenso bewerben wie Gemeinden, Schulen, Kitas, Freiwillige Feuerwehren, Projektträger, Unternehmen und Vereine oder private und öffentliche Initiativen. Ausgenommen sind lediglich Bedienstete der Landesverwaltung im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit.

Weitere Informationen zum Preis und zur Bewerbung auf mik.brandenburg.de/lpr.