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Bürgerbefragung zum Thema Sicherheitsempfinden startet

Eine Umfrage zum Thema Sicherheitsempfinden startet die Landeshauptstadt Potsdam im Rahmen einer Sicherheitsanalyse in dieser Woche. 3000 zufällig ausgewählte Potsdamerinnen und Potsdamer erhalten Post und werden gebeten, bis Mitte September an der Umfrage teilzunehmen. Die Umfrage wird durch den Bereich Kommunale Kriminalprävention in Zusammenarbeit mit dem Brandenburgischen Institut für Gesellschaft und Sicherheit (BIGS) durchgeführt. „Die Potsdamerinnen und Potsdamer und die Gäste der Stadt können darauf vertrauen, dass ihre Sicherheit in der Stadt gewährleistet ist. Wir haben daher in den vergangenen Jahren immer wieder Sicherheitsstrukturen angepasst, um jederzeit schnell helfen zu können. Dabei haben wir in Standorte, Technik und Personal bei Feuerwehr, Rettungsdienst und Ordnungsbehörde investiert und werden dies auch künftig machen“, sagt Oberbürgermeister Mike Schubert.

Das Anliegen der Landeshauptstadt Potsdam ist es, dass sich die Einwohnerinnen und Einwohner aller Altersklassen, allein oder in einer Gruppe, bei Tag und bei Nacht, sicher an den verschiedenen Örtlichkeiten innerhalb des Stadtgebietes fühlen. In der kommunalen Sicherheitsanalyse sollen neben den objektiven Daten aus der polizeilichen Kriminalstatistik nun per Befragung die „gefühlte Sicherheit“ bzw. „verdeckte Ängste“ abgefragt und anschließend dargestellt werden. Es können daraufhin präventive Maßnahmen evaluiert und zielgerichtet umgesetzt werden. „Die Sicherheitsanalyse dient als Arbeitsgrundlage für die Kommunale Kriminalprävention und für die Entwicklung präventiver Projekte“, so Schubert.

In der Bürgerumfrage „Leben in Potsdam 2021“ wurde das Thema Sicherheit/Ordnung/Sauberkeit bei der Frage „Was sind Ihrer Meinung nach zurzeit die größten Probleme in Potsdam?“ von 5,9 Prozent der Befragten als eines der größten Probleme benannt. Nun wird speziell zum Thema Sicherheit befragt.

Hierfür wird ab heute ein Fragebogen an 3000 zufällig ausgewählte Bewohner und Bewohnerinnen der Landeshauptstadt versendet. Diese können von den Empfängerinnen und Empfängern postalisch oder online bis zum 19. September beantwortet werden. Damit eine hohe Rücklaufquote und damit ein repräsentatives Ergebnis erzielt werden kann, wird in der Zwischenzeit eine Erinnerungspostkarte versendet, um an die Abgabe der Bögen zu erinnern.

Mit Beantwortung der Fragen können Meinungen, Wünsche und Anregungen an die Stadt herangetragen werden, die diese dann in zukünftigen Planungen berücksichtigen kann. Wir bitten hiermit alle Einwohner und Einwohnerinnen, welche einen Fragebogen erhalten, sich ein wenig Zeit zu nehmen um die Fragen zu beantworten und die gewünschten Daten sorgfältig und wahrheitsgetreu anzugeben. Die Teilnahme ist anonym und natürlich freiwillig.