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Bundespolizei stellt mutmaßliche Schlägerin nach Fluchtversuch

#Dortmund (ots)

 

Am Donnerstagabend (24. August) soll es am Dortmunder Hauptbahnhof zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen gekommen sein. Anschließend leistete die Tatverdächtige Widerstand gegen die Einsatzkräfte.

Gegen 21:15 Uhr befanden sich Beamte im Rahmen der allgemeinen Streifentätigkeit vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofs Dortmund. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite fand zu diesem Zeitpunkt eine angemeldete, öffentliche Versammlung statt. Währenddessen konnten die Polizisten akustisch wahrnehmen, wie der Versammlungsleiter durch das Mikrofon um die sofortige Einstellung einer körperlichen Auseinandersetzung bat. Woraufhin die Bundespolizisten unverzüglich zu der Menschenmenge begaben. Auf dem Weg kamen ihnen bereits ein Zeuge, sowie der Geschädigte entgegen. Unmittelbar hinter ihnen befand sich auch die Tatverdächtige, welche dem 44-Jährigen wenige Minuten zuvor zweimal mit der Faust gegen den Kopf geschlagen haben soll. Bei Erblicken der Polizeistreife versuchte die 18-Jährige zu flüchten. Dies konnte nach wenigen Metern durch die Beamten unterbunden werden. Aufgrund dessen wurde die deutsche Staatsbürgerin mit Handfesseln fixiert. Dabei leistete sie Widerstand, indem sie ihre Arme versperrte, um sich der Maßnahme zu entziehen. Weiterhin beleidigte die aggressive Deutsche die Polizisten mehrfach.

In den Diensträumen wurde die Wohnungslose zu ihren Personalien befragt. Dort machte sie zunächst, trotz Belehrung falsche Angaben. Durch einen Fingerabdruckscan konnte die Polizeibekannte schließlich identifiziert werden. Den Grund für aggressives Verhalten wollte sie nicht nennen.

Der geschädigte Dortmunder, sowie die Einsatzkräfte blieben bei der Tathandlung unverletzt.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamten, der Körperverletzung, der Beleidigung und der falschen Namensangabe ein.

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