Brandenburg

Daniel Keller und Björn Lüttmann: Eine gute Krankenhausreform für ein besseres Gesundheitswesen in ganz Brandenburg

Die Herausforderungen für das Gesundheitssystem in Deutschland nehmen zu: alternde Gesellschaft, fehlende Fachkräfte, Versorgung im ländlichen Raum, Corona-Pandemie und steigende Energiekosten. Daher gilt es, auch die Krankenhauslandschaft weiterzuentwickeln. Für eine Krankenhausreform bedarf es einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund, Ländern und Kommunen. Im Mittelpunkt der Maßnahmen zur Reformierung des Krankenhauswesens muss daher die Absicherung der medizinischen Infrastruktur stehen.

Daniel Keller, SPD-Fraktionsvorsitzender, gesundheitspolitischer Sprecher: „Für uns als SPD-Fraktion muss das oberste Ziel der Krankenhausreform des Bundes sein, dass es zu einer Verbesserung der Behandlung der Patientinnen und Patienten in Brandenburg kommt. Das gilt im Besonderen auch für die ambulante Versorgung der Krankenhäuser im ländlichen Regionen. Für uns ist parallel zu der Reform vor allem auch wichtig, dass zukünftig die Strukturen der Notfallversorgung sicher sind und gestärkt werden müssen.“

Björn Lüttmann, stellvertretender Vorsitzender SPD-Fraktion und Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz: „Die medizinische Infrastruktur des Brandenburger Krankenhauslandschaft hat sich bereits in den letzten Jahren den unterschiedlichen Anforderungen anpassen müssen. Unser Ziel bleibt immer, die qualitativ hochwertige, flächendeckende Versorgung im ganzen Land zu stärken. Die Krankenhausplanung ist richtigerweise Ländersache und muss dies auch bleiben. Zur Abstimmungen der Krankenhausreform steht eine sichere Grundversorgung im ganzen Land im Vordergrund.“

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