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Dr. Rainer Balzer MdL: Stern liefert geschichtsvergessene Manipulation

Der kulturpolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Rainer Balzer MdL hat dem Magazin Stern geschichtsvergessene Manipulation vorgeworfen. „Offenbar hat das Blatt sein Kujau-Trauma immer noch nicht verarbeitet und sucht weiter nach Nazis, anders ist allein der Titel mit Alice Weidel nicht zu erklären. Den Hamburger Tintenstrolchen ins Stammbuch: Gebrochene Schriften wie Schwabacher oder Fraktur spielten zwischen dem ausgehenden 15. und dem 20. Jahrhundert eine herausragende Rolle. Sie waren schlicht die meist verwendeten Druckschriften: Das ‚Kommunistische Manifest‘ wurde ebenso in Fraktur gedruckt wie die Bibel. Hitler allerdings empfand gebrochene Schriften als zu romantisch, zu rückwärtsgewandt, verbot sie am 3. Januar 1941 mit Max Amann, dem Präsidenten der Reichsschrifttumskammer, und beschloss, die Antiqua als ‚Normal-Schrift‘ im Reich durchzusetzen. Von der Verwendung einer gebrochenen Schrift also auf eine politische Affinität zu schließen zeugt einzig und allein von fehlender Bildung.“

Hinzu kommt die plumpe Manipulation, das Interview unserer Ex-Landesvorsitzenden durch einen Essay des skandalumwitterten jüdischen Publizisten Michel Friedman zu kontern, der wegen des Aufstiegs unserer Partei das Land verlassen will, moniert Balzer. „Weder das Interview noch unsere Programme zeigen in irgendeiner Weise ‚Hass‘. Im Gegenteil: wir sind inzwischen die einzigen Realisten in einem Sumpf aus linken Ideologen, die gegen die Bürger regieren. Wenn ein Jude wegen der AfD das Land verlassen will, ist das ein nicht hinnehmbarer Skandal, so der Duktus. Da erinnere ich gern an Karl Lagerfelds Worte: ‚Wir können nicht Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen‘. Wenn Regierungskritik inzwischen ‚Hass‘ ist, zeugt das schlicht von der Angst der selbsternannten Demokraten, ihre diktatorischen Umtriebe entlarvt zu sehen. Der Stern bedient sich exakt derselben perfiden Methodik, mit der nationalsozialistische Hetzblätter in den 30er Jahren jüdische Mitbürger und missliebige Politiker vernichtet haben. Das ist ein Armutszeugnis und ein neuer Tiefpunkt der Medienkultur.“

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