BlaulichtPolizei

Ergebnisse „Speedmarathon“

PD Süd –


Alleen und besonders schützenswerte Einrichtungen wie Kitas und Schulen waren Schwerpunkte beim sogenannten „Speedmarathon“ – einer europaweiten Schwerpunkt-Aktion zur Geschwindigkeitsüberwachung. Im Bereich der Polizeidirektion Süd wurden am Freitag von 00:00 bis 24:00 Uhr insgesamt 5.266 Fahrzeuge angemessen. In 267 Fällen waren sie zu schnell unterwegs.

„Rekordhalterin“ war dabei eine Frau aus Berlin, die bei Golßen mit 123 km/h in einer 70er-Strecke unterwegs war. Ein Transporterfahrer wurde auf der Allee zwischen Zürchel und Sallgast mit 119 km/h gemessen, erlaubt sind dort 80 km/h.

Gemessen wurde sowohl mobil mit Laser als auch mit stationären Anlagen. Die 35 Kontrollpunkte wurden unter anderem an Stellen eingerichtet, die in den letzten Jahren und Monaten als Unfallschwerpunkte aufgefallen sind. Außerdem wurden auch Bürgerhinweise berücksichtigt.

Im vergangenen Jahr kam es im Bereich der Direktion Süd zu 16.541 Verkehrsunfällen. Dabei sind 2.254 Menschen verletzt und 27 getötet worden. Zu hohe Geschwindigkeit zählt dabei zu den Hauptunfallursachen. Geschwindigkeitskontrollen zählen deshalb auch weiterhin zu den Schwerpunkten der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit.

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