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Fahrten mit Folgen

#Götschendorf

 Am frühen Morgen des 18.05.2024 bemerkte ein Zeuge, dass auf der L23, zwischen Götschendorf und Wilmersdorf, ein Pickup unterwegs war, dessen Fahrer wohl dem Alkohol zugesprochen hatte. Schlangenlinien verrieten jedenfalls, dass hier etwas nicht in Ordnung sein konnte. Der Zeuge schaffte es, den Ford sogar anzuhalten und dann die Polizei zu alarmieren. Tatsächlich wies der 59 Jahre alte Mann, der den Pickup gelenkt hatte, einen Atemalkoholwert von 1,98 Promille auf. Zudem waren an seinem Auto frische Beschädigungen festzustellen. Wie es dazu hatte kommen können, ermittelt nun die Kriminalpolizei. Der Verdacht der Verkehrsunfallflucht steht im Raum. Auch nahmen die Polizisten dem Delinquenten den Führerschein ab und brachten den Uckermärker zur Blutprobenentnahme zu einem Arzt.

Am frühen Morgen des 20.05.2024 meldete sich wiederum ein aufmerksamer Zeuge bei der Polizei und gab an, dass ein VW mit Berliner Kennzeichen zwischen Götschendorf und Milmersdorf fahren würde und der Mann am Steuer nicht nüchtern sein könne. Auch dieser Wagen war in Schlangenlinien unterwegs und wieder nahmen sich Polizisten der Sache umgehend an. Zwar wollte sich besagter Fahrer nicht anhalten lassen, doch musste er im Milmersdorf schließlich einsehen, dass die weitere Flucht zu nichts führen würde. Ein Atemalkoholtest erbrachte 2,36 Promille. Der 41-jährige Deutsche war damit seinen Führerschein los und musste ebenfalls eine Blutprobe lassen.

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