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GDL-Streik: Auswirkungen auf den Zugverkehr

Die GDL hat kurzfristig einen flächendeckenden Streik im Personenverkehr von Donnerstag, 7. Dezember., 22 Uhr bis Freitag, 8. Dezember, 22 Uhr angekündigt. Der erneute Streik wird sich wieder massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken.

Die DB bedauert sehr, dass wiederholt die Reisepläne von Millionen Reisenden betroffen sind. Die Fahrgäste werden gebeten, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der DB zu verzichten oder die Reise zu verschieben. Auch im Schienengüterverkehr wird es zu massiven Einschränkungen für Industrie und Wirtschaft kommen.

Wie beim letzten Streik wird die DB für den Fernverkehr einen Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten anbieten. Für diese Fahrten setzt die DB längere Züge mit mehr Sitzplätzen ein, um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können. Dennoch kann eine Mitfahrt nicht garantiert werden.

Alle Fahrgäste, die ihre für den 7. Dezember oder 8. Dezember. geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Die Fahrkarte gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Zudem haben Fahrgäste im Rahmen einer Sonderkulanz auch die Möglichkeit, ihre Reise vorzuverlegen und bereits am 7. Dezember zu fahren.

Die DB wird so schnell wie möglich über die Auswirkungen des GDL-Streiks auf bahn.de und in der App DB Navigator informieren. Der Notfahrplan wird sukzessive in den digitalen Auskunftssystemen eingepflegt. Dort sollten sich Reisende auch vor Fahrtantritt informieren. Darüber hinaus hat die DB eine kostenlose Streikhotline unter 08000 99 66 33 eingerichtet.

Aktuelle Informationen zu streikbedingten Auswirkungen und Fahrplanänderungen gibt es hier

Achtung! Auch andere Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) können von den Streiks betroffen sein. Informieren Sie sich bitte direkt bei den EVU in der Region. Bitte beachten Sie, dass die EVU ihre Auskunftsmedien selbst pflegen. 

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