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Gelder für angebliche Verträge gefordert

#Perleberg

 Gleich zwei Prignitzerinnen haben es am Montag mit Betrügern zu tun bekommen, die Geld für angeblich abgeschlossene Verträge forderten. Gegen 08.30 Uhr rief ein Inkassobüro bei einer 70-Jährigen an und forderte sie auf, einen vierstelligen Betrag für eine offene Rechnung eines Mobilfunkbetreibers zu bezahlen. Da die Frau jedoch keinen Vertrag mit dem Unternehmen geschlossen hatte, überwies sie kein Geld, sondern erstattete Anzeige.

Eine 73-Jährige ist unterdessen von einer angeblichen Anwaltskanzlei per E-Mail angeschrieben worden. In dem Schreiben wurde sie dazu aufgefordert, einen dreistelligen Betrag für ein bislang nicht bezahltes Lotto-Abo zu begleichen. Weil die Geschädigte jedoch keinerlei Abos abgeschlossen hatte, überwies auch sie den geforderten Geldbetrag nicht.

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