BrandenburgFrankfurt (Oder)

Gesprächsveranstaltung: „Was bleibt, was kommt? Menschenrechtsaktivitäten in Russland – von den 90er Jahren bis heute.“

Die Menschenrechtsbewegung in Russland ist seit dem Ende der Sowjetunion ein wichtiger Bestandteil der gesellschaftlichen Entwicklung. Der Schutz der Menschenrechte wurde offiziell als die wichtigste Aufgabe des modernen russischen Staates anerkannt. Spätestens mit dem im Jahr 2022 durch Putin begonnenen Krieg gegen die Ukraine wurden die meisten Menschenrechtsorganisationen jedoch verboten.

Was wird aus der russischen Menschenrechtsbewegung? Hat sie eine Chance?

Am Dienstag, 19. September 2023 findet von 17.00 bis 19.00 Uhr im Museum Viadrina, Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Straße 11, Kurfürstensaal ein Gespräch mit Prof. Dr. Andrej Suslov (Historiker für die neuere sowjetische und neueste russische Geschichte, wissenschaftlicher Referent der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD)) und Sergej Lukaschewski (Exekutivdirektor des Sacharow-Zentrums Moskau und des Sacharow-Zentrums Berlin) statt.

Begrüßung: Dr. Karl-Konrad Tschäpe

Moderation: Silvana Hilliger, Referentin der LAkD

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Das Gespräch wird gedolmetscht.

Um Anmeldung wird gebeten (T: 0335 4015629, E: anmeldung@museum-viadrina.de).

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der LAkD und der Volkshochschule Frankfurt (Oder) durchgeführt.

Kommentar verfassen