Berlin

Information der Veterinäraufsicht zur Hunde-Malaria

Das bevorstehende Frühlingswetter zieht auch die Berlinerinnen und Berliner mit ihren Hunden ins Freie – und mit den steigenden Temperaturen werden auch die Zecken wieder aktiver. Zecken lauern bevorzugt im Wald auf Gräsern und Büschen, aber auch im heimischen Garten.

Der Landesjagdverband Brandenburg e. V. warnt vor einer möglichen Ausbreitung der durch Zecken übertragenen Babesiose, auch Hunde-Malaria genannt. Die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus), deren Biss die für Hunde gefährliche Hunde-Malaria auslösen kann, kommt derzeit verstärkt in Brandenburg vor. Aber auch in Berlin gibt es Zahlen zu steigenden Infektionen mit Babesien. Ohne Behandlung kann die Krankheit tödlich für den infizierten Hund enden. Auf den Menschen ist die Krankheit nicht übertragbar.

Um Hunde vor Zecken zu schützen, stehen den Tierhaltenden Schutzmittel in verschiedenen Varianten zur Auswahl. Wir empfehlen eine veterinärmedizinische Beratung bei einer Tierärztin oder einem Tierarzt, der auf ihren Hund abgestimmt ein geeignetes Mittel zur Prophylaxe verschreiben kann.

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