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Männliche Person hält Fahrzeuge auf dem Friedrich-Engels-Ring in Neubrandenburg an – Tatverdächtiger führte Schreckschusswaffe mit

PHR #Neubrandenburg (ots)

 

Am 26.03.2024 gegen 22:10 Uhr teilten mehrere Hinweisgeber der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg eine männliche Person mit, welche auf dem Friedrich-Engels-Ring in Neubrandenburg Fahrzeuge anhalten soll. Weiterhin soll der Mann einen waffenähnlichen Gegenstand bei sich führen.Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich die männliche Person auf dem Friedrich-Engels-Ring, auf Höhe des Rathauses und stellte sich vor heranfahrende Fahrzeuge. Die Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer mussten ihre Pkw abbremsen oder ausweichen. Nachdem die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Neubrandenburg vor Ort ankamen, wurde der Mann festgestellt, und konnte ohne Widerstand festgenommen werden. Der Tatverdächtige sowie die Einsatzkräfte verblieben unverletzt. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 21-jährigen deutschen Staatsangehörigen aus Neubrandenburg. Bei der Durchsuchung konnte eine Schreckschusswaffe festgestellt werden. Zum Tatzeitpunkt gab der Tatverdächtige keinen Schuss aus der Waffe ab. Weitere Ermittlungen zur Person haben ergeben, dass der 21-Jährige wegen psychischer Probleme bereits polizeilich bekannt ist. Ein Rettungswagen mit Notarzt wurde herangezogen. Es erfolgte eine Unterbringung in ein Krankenhaus. Personen wurden nicht verletzt. Es wurde ein Fahrzeug beschädigt. Es ist ein geschätzter Schaden von 500 Euro entstanden.Weiterhin sind der Auslöser sowie der genaue Tathergang Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen. Das Kriminalkommissariat Neubrandenburg führt die Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie einer Bedrohung gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten.

Zeugen oder weitere Geschädigte die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier in Neubrandenburg unter 0395/55825224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

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