Potsdam

Mehr Ausbildungsverträge im Vergleich zum Vorjahr – Ausbildungsengagement der Westbrandenburger Wirtschaft ungebrochen

IHK Potsdam: Deutliche Steigerung bei Ausbildungsverträgen vor allem im Handel, auf dem Bau und in der Lagerwirtschaft

Potsdam, 1. August 2023 – Insgesamt wurden bisher 1846 betriebliche Ausbildungsplätze zum 1. August 2023 bei der Industrie- und Handelskammer Potsdam für das neue Ausbildungsjahr 2023/24 eingetragen. Das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von fast 6 Prozent. Die größten Zuwächse gibt es im Handel, im Bau- sowie in der Lager- und Logistikwirtschaft.

Marco Lindemann, Fachbereichsleiter Ausbildung der IHK Potsdam, sagt dazu: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Mitgliedsunternehmen ihr Ausbildungsengagement weiter ausgebaut haben und mit dem diesjährigen Ausbildungsbeginn über dem Vorjahresniveau liegen. Das ist ein deutliches Signal der Wirtschaft an alle Ausbildungsinteressierte, ihre berufliche Karriere in einem Brandenburger Ausbildungsunternehmen zu beginnen.“

Gleichzeitig wird damit dem anhaltenden Fachkräftemangel entgegengewirkt. Bis in den Herbst hinein können Schulabgänger/-innen einen Ausbildungsvertrag für das neue Ausbildungsjahr abschließen. Aktuell stehen über die  IHK-Lehrstellenbörse allein zwischen Prignitz und Fläming im IHK-Bezirk Potsdam noch mehr als 550 Ausbildungsplätze für das beginnende Ausbildungsjahr 2023 zur Verfügung.

Am meisten gesucht werden: 1. Industriemechaniker/-in (52 freie Ausbildungsplätze), 2. Fachkraft für Lagerlogistik (39), 3. Tiefbaufacharbeiter/-in (33), 4. Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement (27), 5. Verkäufer/-in (27), 6. Kaufmann/-frau im Einzelhandel (25), 7.Kaufmann/-frau für Büromanagement (24), 8. Mechatroniker/-in (21), 9. Kaufmann/-frau für Spedition und Logistik (16), 10. Werkzeugmechaniker/-in (16)

„Schon jetzt empfehlen wir Schulabgängerinnen und Schulabgängern des nächsten Jahrganges 2024, die verbleibende Ferienzeit auch dafür zu nutzen, um sich über ihre berufliche Entwicklung konkrete Gedanken zu machen und erste Kontakte zu Ausbildungsunternehmen aufzunehmen. Die Chancen, mit einer Berufsausbildung die berufliche Karriere zu begründen, sind besser denn je“, sagt Marco Lindemann.

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