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Nach LKW-Unfall im Krankenhaus

BAB 10 bei Niederlehme

 Am Mittwochmorgen bekamen es Kraftfahrer auf dem Berliner Ring ab 07:15 Uhr mit einem Stau in Richtung Ost zu tun. Zwischen Königs Wusterhausen und Niederlehme war ein MAN-Kipper-LKW nach rechts von der Fahrspur abgekommen und im angrenzenden Graben umgekippt. Der 60-jährige Fahrer wurde dabei verletzt und zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Zur Bergung des havarierten Fahrzeuges wurde ein Abschleppunternehmen mit Spezialtechnik und einem Kran bestellt. Die Sperrung der rechten Fahrspur sorgte bis über die Mittagsstunden hinaus für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Noch während der Absicherung dieser Unfallstelle ereignete sich auf der Gegenfahrbahn in Richtung West kurz nach 09:30 Uhr ein Auffahrunfall zweier LKW. Ein MAN war am Ende eines Staus auf einen Sattelzug geprallt und der 54-jährige Fahrer wurde dabei im Führerhaus eingeklemmt, so dass er mit schweren Verletzungen von Rettungskräften befreit werden musste. Der 59-jährige Fahrer des gerammten Sattelzuges blieb unverletzt. Da zunächst zwei Rettungshubschrauber angefordert wurden, musste die Richtungsfahrbahn komplett gesperrt werden. Der Rückstau durch diese Sperrung erstreckte sich zeitweilig bis zur BAB 12, Ausfahrt Friedersdorf, wo der Verkehr abgeleitet werden musste. Letztendlich kam nur ein Hubschrauber zum Einsatz, um den Verletzten in eine Klinik zu fliegen. Entgegen erster Vermutungen waren keine weiteren Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt. Die Sperrung zur Absicherung des Rettungseinsatzes dauerte bis in die Mittagszeit an, kurz nach 11:00 Uhr wurde begonnen, den Verkehr auf einer Spur an der Unfallstelle vorbei zu leiten.

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