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Nach Notruf selbst im Fokus

#Storkow –
Schon bei der Annahme des Notrufs kamen den Beamten im Einsatz- und Lagezentrum Zweifel an den doch sehr spärlich und erst nach längerem Überlegen übermittelten Informationen einer Anruferin aus Storkow am Freitagnachmittag. Sie war äußert
unkooperativ, brach das Gespräch ab und war dann nicht mehr zu erreichen. Beamten
überprüften den Sachverhalt vor Ort, fanden die Informationen nicht bestätigt und entschlossen sich, eine Strafanzeige wegen Notrufmissbrauchs zu fertigen. Bei der Feststellung der Identität der 37-jährigen Anruferin, fiel dieser dann ein Tütchen mit einer
betäubungsmittelverdächtigen Substanz aus der Hosentasche. Weitere verdächtige
Substanzen bewahrte sie im Kühlschrank ihrer Wohnung auf und übergab auch diese
den Beamten. Neben der Anzeige wegen Notrufmissbrauchs erfolgte nun auch eine
Anzeigenerstattung wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

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