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Polizeieinsatz anlässlich des Fußballspiels FC St. Pauli – 1. FC Magdeburg und des Klimacamps

#Hamburg (ots)

 

Zeit: 14.08.2022, ab 06:00 Uhr

Ort: Hamburger Stadtgebiet

Anlässlich der Zweitligabegegnung zwischen dem FC St. Pauli und dem 1. FC Magdeburg und des Klimacamps war die Polizei Hamburg heute mit einem großen Kräfteaufgebot im Einsatz. Die Polizei zieht eine positive Bilanz.

Fußballspiel:

Bereits um ca. 11:00 Uhr erreichten circa 600 Magdeburger Fans mit einem Zug den Hamburger Hauptbahnhof. Weitere rund 2.000 Fans des 1. FC Magdeburg reisten individuell nach Hamburg an.

Die Anmarschphase beider Fangruppen verlief ohne besondere Vorkommnisse. Eine Fantrennung konnte zu jeder Zeit gewährleistet werden.

Das Spiel begann planmäßig um 13:30 Uhr vor 29.164 Zuschauern. Während des Spiels sind der Polizei keine Störungen bekannt geworden.

Nach dem Abpfiff der Partie um 15:22 Uhr (3:0) verließen die Heim- und Gästefans das Stadion. Eine Vielzahl von Gästefans entfernte sich wieder über den U-Bahnhof Feldstraße mit einem Sonderzug in Richtung Hauptbahnhof.

Auch die Nachlaufphase des Spiels verlief friedlich.

Klimacamp/Versammlungslage:

Für heute Mittag um 12:00 Uhr war ein Aufzug mit dem Tenor „Hamburg zum sicheren Hafen machen“ angemeldet worden. Gegen 13:20 Uhr setzte er sich mit rund 550 Teilnehmern, eine Vielzahl davon aus dem Klimacamp am Volkspark kommend, am Hauptgebäude der Universität Hamburg in der Edmund-Siemers-Allee in Richtung Jungfernstieg in Bewegung.

Unmittelbar nach Beendigung der dortigen Abschlusskundgebung begann am Jungfernstieg eine weitere angemeldete Versammlung mit dem Titel „Justice for Mouhamed Lamine D.!“, an der zu Beginn ebenfalls etwa 550 Teilnehmer, überwiegend aus dem vorangegangenen Aufzug kommend, teilnahmen. Die Versammlung wurde vom Veranstalter gegen 15:45 Uhr beendet.

Beide Versammlungen verliefen friedlich.

Die Hamburger Polizei wurde bei dem heutigen Einsatz von Kräften der Bundespolizei und den Landespolizeien Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen und Niedersachsen unterstützt. Insgesamt waren rund 1.600 Beamte, davon 275 auswärtige Kräfte, im Einsatz.