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Polizeieinsatz zum Versammlungsgeschehen am 13. Februar 2024

Am Dienstag führte die Polizeidirektion Dresden einen Einsatz im Zusammenhang mit mehreren Versammlungen in der Landeshauptstadt Dresden durch.

Am Vormittag sicherten Einsatzbeamte mehrere Gedenkveranstaltungen auf Dresdner Friedhöfen ab. Es kam zu keinen Störungen.

Im Verlauf des Nachmittages gab es mehrere Kundgebungen sowie Veranstaltungen im Stadtzentrum. Auch in diesem Zusammenhang kam es zu keinen Vorkommnissen.

Am frühen Abend formierte sich die Menschenkette unter dem Motto „Gemeinsam wachsam“. Danach umschlossen mehrere tausend Menschen Hand in Hand die Dresdner Innenstadt. Auch der Leiter der Polizeidirektion Dresden, Polizeipräsident Lutz Rodig reihte sich in die Menschenkette ein.

Am Abend fanden mehrere Versammlungen auf dem Dresdner Altmarkt statt. Die Polizei hielt die gegensätzlichen Lager getrennt und gewährleistete gleichzeitig einen Protest in Hör- und Sichtweite. Dabei setzte die Dresdner Polizei auch Kommunikationsteams ein. Einzelne Versuche von Personen des linken Spektrums Polizeiabsperrungen zu überwinden, wurden von den Einsatzbeamten unterbunden. Dabei kam auch Pfefferspray zum Einsatz.

Im Rahmen des Einsatzes leitete die Dresdner Polizei sechs Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch, Beleidigung, Bedrohung, Diebstahl, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ein.

Bei ihrem Einsatz wurde die Polizeidirektion Dresden von der sächsischen Bereitschaftspolizei unterstützt. Über den Tag verteilt waren ca. 900 Beamte im Einsatz.

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