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Premiere: Zwei Kfz-Mechatroniker Azubis starteten erfolgreich durch

Jonathan-Jaime Baltrusch und Oliver Lukas sind die ersten beiden regiobus-Azubis zum KfzMechatroniker, die mit Fleiß und Talent eine Verkürzung ihrer Ausbildungszeit schafften! Die beiden frisch
ausgelernten Facharbeiter halten ein halbes Jahr eher als die Kollegen in ihrer Ausbildungsklasse Ihren
Facharbeiterbrief in den Händen und einen unbefristeten Arbeitsvertrag bei regiobus dazu. Gleichzeitig
wurden ihnen Weiterbildungen bis hin zur Meisterausbildung in Aussicht gestellt.
„Wir freuen uns immer, wenn unsere Auszubildenden die Chance nutzen, eine Verkürzung der
Ausbildungszeit anzustreben und dann auch erfolgreich sind. In den letzten fünf Jahren waren dies immer
angehende Berufskraftfahrer. Herr Lukas und Herr Baltrusch sind nun die ersten Kfz-Mechatroniker, die
diesen Weg bei regiobus meisterten. Wir unterstützen hier gern“, so Martin Grießner der Geschäftsführer
der regiobus.
„Es ist eine super Leistung, die die beiden an den Tag legten!“, freut sich auch Michael Wildemann, der
regiobus-Ausbildungsleiter. Er ist selbst KFZ-Meister.
Hürden? „Wir haben erst einmal geschaut, wie die Zwischenprüfung im 2. Lehrjahr lief“, erzählt Oliver
Lukas. Es gab gute Ergebnisse und damit war der Weg frei. Dann hieß es lernen und verstehen. Der aus
Ragösen stammende junge Mann hat nun seinen Stamm-Arbeitsplatz auf dem Betriebshof in Beelitz.
Herr Baltrusch, mit Heimat in Treuenbrietzen, wechselte gar erst in seiner Lehrzeit von einer PkwWerkstatt zu regiobus. Ein völlig neues Arbeitsfeld mit großen Nutzfahrzeugen und anderen Abläufen
wartete auf dem Betriebshof in Stahnsdorf auf ihn. Trotz des Wechsels schaffte er die Verkürzung und ist
begeistert dabei. Demnächst wird er mit Kollegen zu einer Schulung fahren.
Beide schätzen die Abwechslung bei regiobus, die gelegentliche Einsätze auf den anderen der insgesamt
5 Betriebshöfe mit sich bringen. Es sei spannend, auch einmal zu sehen, wie andere Werkstätten arbeiten und aufgebaut seien. Trotzdem alle zu einem Unternehmen gehören, gebe es doch individuelle
Schwerpunkte und Möglichkeiten.
Im Glückwunsch-Präsent des Nahverkehrsunternehmens hatte der Geschäftsführer für jeden der beiden
Jungfacharbeiter eine regiobus-Coin dabei – passend zum jeweiligen Ausbildungs-Betriebshof eine vom
PlusBus Teltower Rübchen für Herrn Baltrusch und eine vom PlusBus Beelitz-Zauche für Herrn Lukas.
Wichtige Aufgaben stehen nun an, bei denen sie gebraucht werden: Ein neues rechnergestütztes
Betriebsleitsystem muss in alle rund 170 Fahrzeuge des größten Nahverkehrsunternehmens des Landes
Brandenburg integriert werden. Dazu heißt es jeweils den Rechner auszutauschen und neue
Kabelverknüpfungen per Schaltplan herzustellen. Eine verantwortungsvolle Arbeit, denn das
Betriebsleitsystem ist unter anderem die Grundlage für die pünktliche Einhaltung des Fahrplans, die
Fahrgastinformation an den Anzeigetafeln und den Kontakt des Fahrpersonals zur Einsatzleitung bei
kniffligen Verkehrslagen wie geschlossenen Bahnschranken oder plötzlichen Straßensperrungen
aufgrund eines Gaslecks.

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