Sachbearbeiter (w/m/d) Recht mit herausgehobenen Aufgaben im Direktionsstabsbereich Recht
#Cottbus –
Das Polizeipräsidium des Landes Brandenburg sucht für die Polizeidirektion Süd am Dienstort Cottbus zum 01.01.2023
Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter (w/m/d) Recht mit herausgehobenen Aufgaben im Direktionsstabsbereich Recht
(Vollzeit, Besoldungsgruppe A 12 BbgBesO bzw. nach Entgeltgruppe E 9b TV-L).
Das Polizeipräsidium mit seinen mehr als 7.000 Bediensteten trägt zur Sicherheit der rund 2,5 Millionen, in 14 Landkreisen und vier kreisfreien Städten wohnhaften Brandenburgerinnen und Brandenburger bei.
Mit hoher Leistungsbereitschaft und Professionalität und dem Ziel, einen wirksamen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität zu leisten, setzen sich die knapp 1.400 Bediensteten der Polizeidirektion Süd tagtäglich für die Sicherheit der Einwohner ein.
Wesentliche Voraussetzung dafür, dass die Polizeikräfte ihre Kernaufgaben erfolgreich erledigen können, ist dabei eine professionelle und leistungsstarke Polizeiverwaltung, die für einen reibungslosen Ablauf aller administrativen Prozesse sorgt.
Das erwartet Sie:
Der Stabsbereich Recht ist einer von vier Stabsbereichen im Direktionsstab der Polizeidirektion Süd. Er gliedert sich in die Sachbereiche „Rechtsangelegenheiten“, „Waffenrecht“ sowie „Organisation“.
Der Dienstposten umfasst schwerpunktmäßig folgende Aufgaben:
- Beratung des Leiters/der Leiterin des Rechtsbereichs
- Bearbeitung von rechtlichen Sachverhalten im Schadensrecht
- Prüfung und Bearbeitung von Anträgen auf Schadenersatz
- Einholung von Stellungnahmen und Gutachten zu Schadensfällen
- Zusammenwirken mit anderen Organisationseinheiten der PD zur Entscheidungsfindung zur Regulierung von Schäden
- Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen gegenüber von Dritten
- Erarbeitung der Stellungnahme zur gerichtlichen Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen
- Bearbeitung von rechtlichen Sachverhalten in den Rechtsgebieten des allgemeinen und besonderen Verwaltungsrechts (Amtshaftungsrecht, Kostenrecht usw.),
- Widerspruchsbearbeitung im Versammlungs- und Polizeirecht und gegen polizeiliche Leistungs-/Gebührenbescheide
- Bearbeitung des Mahnverfahrens und der Zwangsvollstreckung nach der Zivilprozessordnung (ZPO)
- Unterstützung/Beratung der Stabsbereiche der Direktion
Das bringen Sie mit:
formale Anforderungen:
- abgeschlossenes Hochschulstudium für den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst in der Fachrichtung Diplomverwaltungswirt oder ein vergleichbarer Studienabschluss Bachelor of Arts,
- Juristische Erfahrungen bzw. ein Studium der Rechtswissenschaften sind wünschenswert aber nicht zwingende Voraussetzung
- mehrjährige Berufserfahrung
- Beamte müssen mindestens das erste Beförderungsamt innehaben
Für eine erfolgreiche Bewerbung sind darüber hinaus die folgenden Kriterien von besonderer Bedeutung:
fachliche Anforderungen:
- Besonders stark ausgeprägte Kenntnisse im Schadensrecht
- Stark ausgeprägte Kenntnisse im allgemeinen und besonderen Verwaltungsrecht
- Kenntnisse im Zivilrecht und Zivilprozessrecht
außerfachliche Anforderungen:
- Einsatzbereitschaft
- Ergebnisorientierung
- Kommunikationsfähigkeit
- Konflikt- und Kritikfähigkeit
- Kooperations- und Teamfähigkeit
- hohes Maß an Eigeninitiative, Flexibilität und Leistungsbereitschaft
- selbständige, sorgfältige und zuverlässige Arbeitsweise
Wir bieten Ihnen:
Bei bereits bestehendem Beamtenverhältnis erfolgt die statusamtsgleiche Übernahme.
Andernfalls ist – bei Vorliegen der Voraussetzungen – mit Ablauf der tariflichen Probezeit die Berufung in ein Beamtenverhältnis auf Probe und die Ernennung im Eingangsamt des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes möglich.
Daneben bieten wir:
- eine anspruchsvolle und zugleich herausfordernde Tätigkeit im polizeilichen Umfeld
- ein motiviertes Team mit fachlicher und sozialer Kompetenz,
- vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten,
- flexible Arbeitszeitgestaltung (kernzeitlose Gleitzeit zwischen 06:00 und 21:00 Uhr) mit der Möglichkeit der flexiblen Arbeitsortgestaltung
- kostenlose Nutzung von Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (z.B. Sportkurse; Fitnessräume; etc.),
- die Möglichkeit zum Bezug eines vom Arbeitgeber bezuschussten VBB-Firmentickets
- 30 Tage Erhohlungsurlaub im Kalenderjahr
- (nur für Tarifbeschäftigte:) betriebliche Altersvorsorge (VBL) und Jahressonderzahlung
Bei der Gestaltung der Arbeitsplätze und -bedingungen legt die Polizei des Landes Brandenburg großen Wert darauf, dass sich die Belange von Beruf und Familie bestmöglich vereinbaren lassen. Dieser Arbeitsplatz ist daher – im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten und Erfordernisse – grundsätzlich auch für eine Teilzeitbeschäftigung geeignet.
Zudem fördert die Landespolizei aktiv die Gleichstellung aller Beschäftigten. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von Allen, unabhängig von deren Nationalität (Kommunikationssprache ist Deutsch), sozialer Herkunft, Alter, Religion, Behinderung oder sexueller Identität.
Gleichwohl ist die Landespolizei bestrebt, den Frauenanteil im gehobenen Dienst zu erhöhen, so dass Bewerbungen von Frauen ausdrücklich erwünscht sind.
Ihre besondere Verpflichtung sieht die Landespolzei in der Einstellung behinderter Menschen. Daher werden Bewerbende, die zum Personenkreis schwerbehinderter oder diesen gleichgestellter Menschen mit Behinderung gehören, bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Auf eine ggf. vorliegende Behinderung ist im Bewerbungsschreiben hinzuweisen.
Kontakt und Informationen
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien etc.) bitte bis zum 04.12.2022 vorzugsweise per E-Mail an das an das Postfach stab3.pdsued@polizei.brandenburg.de.
Sie können Ihre Bewerbung auch postalisch an das
Polizeipräsidium des Landes Brandenburg
Polizeidirektion Süd
Stabsbereich 3
Juri-Gagarin-Str. 15/16
03046 Cottbus
senden.
Bewerbende, die bereits im öffentlichen Dienst tätig sind, werden gebeten, ihr Einverständnis zur Einsichtnahme in die Personalakte zu erklären und nach Möglichkeit Angaben zu ihrer personal-führenden Stelle zu tätigen.
Für inhaltlich-fachliche Rückfragen zum Arbeitsbereich steht Ihnen der Leiter des Direktionsstabes Recht der PD Süd, Herr Marcel Gillet, unter der Telefonnummer (0355) 4937-2400 gern zur Verfügung, für Fragen im Zusammenhang mit dem Stellenbesetzungsverfahren Frau Kerstin Kassner unter der Telefonnummer (0355) 4937-2310.
Eine Rücksendung eingereichter Bewerbungsunterlagen erfolgt grundsätzlich nicht. Daher wird gebeten, dem Bewerbungsschreiben lediglich Kopien beizufügen und keine Bewerbungsmappe zu verwenden. Sofern Sie dennoch die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen wünschen, ist ein ausreichend frankierter Rückumschlag beizulegen. Anderenfalls werden die Bewerbungsunterlagen nach rechtskräftigem Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens vernichtet.
Es wird um Kenntnisnahme und Beachtung der auf der Website www.polizei.brandenburg.de eingestellten Hinweise zum Datenschutz gebeten, mit denen Sie gemäß Art. 13 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg informiert werden.