#Stahnsdorf: Richtkranz thront über Feuerwehrneubau an der Annastraße
Am 2. August 2023 wurde Richtfest für die neue Feuerwache Stahnsdorf gefeiert –
eröffnet werden soll das hochmoderne Gerätehaus voraussichtlich Mitte 2024
Gut acht Monate nach der Grundsteinlegung feierte die Gemeinde Stahnsdorf am 2. August 2023 Richtfest
für die neue Feuerwache Stahnsdorf. Zu den Gästen zählten neben Kameradinnen und Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr auch Vertreter des Architektenbüros und von Baufirmen sowie Mitglieder der
Gemeindevertretung.
„Neben einer neuen Feuerwache und einer modernen Ausrüstung wollen wir in den kommenden Wochen
und Monaten bei der Mitgliederwerbung unterstützen“, sagte Bürgermeister Bernd Albers. Hierfür wolle er
sich direkt an die Bevölkerung wenden.
Die Rohbauarbeiten für die neue Wache stehen kurz vor ihrem Abschluss. Am 27. Juli 2023 wurde die
Spannbetondecke über der Fahrzeughalle fertiggestellt. Insgesamt benötigte man zwei Tage, um die 28
Elemente mit einer Spannweite von rund 14 Metern und einem Gewicht von etwa neun Tonnen passgenau
einschweben zu lassen.
Im Bereich des Sozialtraktes ist der große Konferenzraum mit Spannbetondecken abgeschlossen, sodass
der gesamte Autodrehkraneinsatz drei Tage dauerte. Ebenfalls in dieser Zeit eingeflogen wurden die
Stahlbetontreppenläufe. Letzte Filigrandecken vom Sozialtrakt werden noch betoniert.
Die Aufkantung (Attika) als Dachabschluss ist das letzte Bauteil des Rohbaus, der im August komplett
fertiggestellt wird. Das Gefahrgutlager und die Schallschutzwand sind errichtet. Bereits vergeben sind die
Lose Fenster und Fahrzeughallentore – ein positives Signal dafür, dass das Gebäude im Herbst 2023
geschlossen werden kann. Auch die Dachdeckerarbeiten sind vergeben und beginnen in Kürze.
Mit einer Fertigstellung und Bezugsfertigkeit des Neubaus rechnet die Verwaltung Mitte 2024. Die
Gesamtinvestition beträgt rund zehn Millionen Euro. Fördermittel in Höhe von 820.000,- Euro wurden durch
das Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg zugesagt. Weitere 100.000,-
Euro steuert der Landkreis Potsdam-Mittelmark hinzu.
