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Trend zur Bahn: Immer mehr Städtereisen mit dem Zug

Hohe Wachstumsraten für die Bahn im deutschen Städteverkehr • Auch für Reisen nach Berlin: 18 Prozent mehr Reisende im umweltfreundlichen Zug bis Juni unterwegs als noch im Vorjahr

Im innerdeutschen Städtetourismus verzeichnet die DB im ersten Halbjahr 2023 Zuwächse im zweistelligen Bereich im Vergleich zum Vorjahr – mit Steigerungen von teils bis zu 29 Prozent. Spitzenreiter ist München, gefolgt von Köln und Düsseldorf. Auch im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 zeigt sich ganz deutlich: Immer mehr Menschen setzen bei ihrer Reise in die Großstadt auf eine klimafreundliche An- und Abreise mit der Bahn.

Besonders beliebt seit der Pandemie ist Berlin: Gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 liegt der Zuwachs für die Bundeshauptstadt bei 15 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr ist der Zuwachs nochmal um drei Prozent gestiegen.

Schon seit Dezember 2020 können Reisende jede halbe Stunde mit ICE-/IC-Zügen zwischen Berlin und Hamburg reisen. Seit Dezember 2019 verbinden alle zwei Stunden IC-Züge Rostock und Dresden über Berlin (wegen Bauarbeiten an der Dresdner Bahn bis November 2023 mit eingeschränktem Angebot). Mit Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke im Dezember 2017 hat die DB sukzessive mehr Sprinter nach München und Frankfurt am Main eingesetzt.

Insgesamt nutzen mehr als 68 Millionen Fahrgäste die Fernverkehrszüge im ersten Halbjahr 2023, ein Zuwachs von über 9 Millionen Reisende oder 15,4 Prozent gegenüber 2022. Für die steigenden Nachfrage investiert die DB weiter konsequent in neue Fahrzeuge und attraktive Verbindungen. 2023 erhält die Deutsche Bahn im Schnitt jeden Monat drei neue ICE. Damit wächst die Anzahl der ICE-Sitzplätze bis Jahresende schrittweise um rund 19.000.

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