Potsdam

Volkspark Potsdam: Großer Laternenumzug und gemütliches Märchenlauschen

St. Martinsfest und wundersame Geschichten im November im Volkspark Potsdam

Herzerwärmende Geschichten in der muckeligen Jurte und hoffnungsvolles Licht lassen im November im Volkspark Potsdam die kalte, dunkle Jahreszeit vergessen.

Rabimmel, rabammel, rabumm – wem noch die leuchtende Laterne zum Mitsingen fehlt, der kann sie am 11. November beim St. Martinsfest im Volkspark Potsdam ab 15 Uhr selbst basteln. In der beheizten Jurte wird dabei die Geschichte vom heiligen Martin erzählt, die von Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Mut handelt. Für das leibliche Wohl sorgen Stockbrot vom knisternden Lagerfeuer, Leckeres vom Grill und heiße Getränke. Ab 17 Uhr führt St. Martin höchstpersönlich auf seinem Pferd den Laternenumzug durch den Volkspark Potsdam an. Zum Ausklang wird es sich am Lagerfeuer gemütlich gemacht.

Am 19. November erzählt Bärbel Becker im Rahmen der 34. Berliner Märchentage im Nomadenland Potsdam die Geschichte „Ein Tropfen Honig“, in der eben dieser für Streit und Feindschaft sorgt. Dank Fantasie, Wissen, Weisheit und Liebe kommt es am Ende doch noch zur Versöhnung. Begleitet wird die Veranstaltung, bei der Bärbel Becker noch andere Märchen erzählen wird, mit Klangimprovisationen.

Einblicke in die japanische Kunst und Kultur bekommen Besucher*innen am Abend des 19. November, wenn Silvia Ladewig in der warmen Jurte im Nomadenland im Volkspark Potsdam japanische Gespenstergeschichten & Gruselmärchen zum Besten geben wird. Im Mittelpunkt der unheimlichen Erzählungen stehen die Yokai – mythische Gestalten und Dämonen. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird das traditionelle japanischen Märchen “Der Junge, der Katzen malte” nach Lafcardio Hern in Form einer Kamishibai-Präsentation mit Bildern der lettischen Künstlerin Anita Kreituse erzählt. Kamishibai, das japanische  Papiertheater, verbindet Texte, das gesprochene Wort und Bilder zu einer Geschichte.

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Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn ziehen gemeinsam los, um Stadtmusikanten in Bremen zu werden. Zwei Geschwister müssen sich gegen eine Hexe in ihrem Lebkuchenhaus behaupten. Die Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ und „Hänsel und Gretel“ nach den Gebrüdern Grimm erzählt und spielt Schauspieler Edward Scheuzger jeweils am 4., 18. und 25. November im Nomadenland im Volkspark Potsdam.

Der Volkspark im November im Detail

Samstag, 4. November 2023, 14:00 bis 16:00 Uhr

Märchen im Nomadenland

„Die Bremer Stadtmusikanten“ nach einem Märchen der Gebrüder Grimm & „Hänsel und Gretel“ nach einem Märchen der Gebrüder Grimm.

Der Schauspieler Edward Scheuzger erzählt und spielt in seiner besonderen Art am wärmenden Kamin.

14 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“ nach einem Märchen der Gebrüder Grimm

Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn werden von ihren Herren davongejagt. Nun wollen sie zusammen ihr Glück als Stadtmusikanten in Bremen versuchen. Doch auf dem Weg dorthin überkommt sie der Hunger und die Nacht bricht herein. Da entdecken sie im Wald eine Räuberhütte. Ob sie es schaffen, die Räuber zu verjagen?

15 Uhr „Hänsel und Gretel“ nach einem Märchen der Gebrüder Grimm

Die beiden Kinder eines armen Holzfällers werden aus purer Not alleine im Wald zurückgelassen. Hilflos irren sie umher und geraten nach Tagen des Hungers mitten im Wald an ein Haus ganz aus Lebkuchen und Zuckerguss. Sofort machen sie sich über die Leckereien her bis aus dem Haus eine alte Hexe herauskommt. Sie nimmt die Kinder gefangen…

Neugierig? Dann auf in das Nomadenland!

Ort: Nomadenland® – Die kirgisischen Jurten im Volkspark Potsdam, Eingang Remisenpark

Öffentliche Verkehrsmittel: Tram 96 Haltestelle „Erich-Arendt-Str.“ oder „Rote Kaserne“, Bus Linie 697 bis Haltestelle „Rote Kaserne“

Eintritt: 6,50 Euro Kinder und 8 Euro Erwachsene (zzgl. Parkeintritt)

Weitere Informationen: Matthias Michel, 0176 – 30 00 51 51, info@nomadenland.de, www.nomadenland.de

Samstag, 11. November 2023, 15:00 bis 18:30 Uhr

St. Martinsfest

Laternen basteln und beim großen Laternenumzug mitlaufen

Die Geschichte von St. Martin

Vom Soldat zum Bischof: was für eine Karriere! Um den jungen Offizier Martin, der im 4. Jahrhundert lebte und im Dienste des Kaisers stand, ranken sich viele Geschichten und Legenden. Fest steht: Martin war ein guter Mensch, der anderen geholfen hat. Deshalb quittierte er den Dienst im kaiserlichen Heer und lebte als Mönch. Später wurde er zum Bischof gewählt. In einem für damalige Zeiten hohen Alter von 81 Jahren verstorben, wurde Martin an einem 11. November beerdigt.

Der Volkspark schließt sich einer langen Tradition an und feiert am 11. November den Martinstag. Ab 15 Uhr können Laternen gebastelt, in der geheizten Jurte der Geschichte von St. Martin gelauscht und am knisternden Lagerfeuer Stockbrot gebraten werden. Dazu gibt es heiße Getränke und Leckeres vom Grill.

Um 17 Uhr reitet St. Martin auf seinem Pferd durch den Volkspark und führt den Laternenumzug an.

Nach dem Umzug lassen wir den Nachmittag am wärmenden Lagerfeuer ausklingen.

Ort: Remisenpark, zwischen Grüner Wagen und Nomadenland

Eintritt: Parkeintritt

Veranstalter: Volkspark Potsdam, www.volkspark-potsdam.de, info@volkspark-potsdam.de, 0331 – 6206 777

 

Samstag, 18. November 2023, 14:00 bis 16:00 Uhr

Märchen im Nomadenland

„Die Bremer Stadtmusikanten“ nach einem Märchen der Gebrüder Grimm & „Hänsel und Gretel“ nach einem Märchen der Gebrüder Grimm.

Der Schauspieler Edward Scheuzger erzählt und spielt in seiner besonderen Art am wärmenden Kamin.

14 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“ nach einem Märchen der Gebrüder Grimm

Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn werden von ihren Herren davongejagt. Nun wollen sie zusammen ihr Glück als Stadtmusikanten in Bremen versuchen. Doch auf dem Weg dorthin überkommt sie der Hunger und die Nacht bricht herein. Da entdecken sie im Wald eine Räuberhütte. Ob sie es schaffen, die Räuber zu verjagen?

15 Uhr „Hänsel und Gretel“ nach einem Märchen der Gebrüder Grimm

Die beiden Kinder eines armen Holzfällers werden aus purer Not alleine im Wald zurückgelassen. Hilflos irren sie umher und geraten nach Tagen des Hungers mitten im Wald an ein Haus ganz aus Lebkuchen und Zuckerguss. Sofort machen sie sich über die Leckereien her bis aus dem Haus eine alte Hexe herauskommt. Sie nimmt die Kinder gefangen…

Neugierig? Dann auf in das Nomadenland!

Ort: Nomadenland® – Die kirgisischen Jurten im Volkspark Potsdam, Eingang Remisenpark

Öffentliche Verkehrsmittel: Tram 96 Haltestelle „Erich-Arendt-Str.“ oder „Rote Kaserne“, Bus Linie 697 bis Haltestelle „Rote Kaserne“

Eintritt: 6,50 Euro Kinder und 8 Euro Erwachsene (zzgl. Parkeintritt)

Weitere Informationen: Matthias Michel, 0176 – 30 00 51 51, info@nomadenland.de, www.nomadenland.de

Sonntag, 19. November 2023, 15:00 bis 16:00 Uhr

Ein Tropfen Honig

Ein Märchen frei erzählt von Bärbel Becker.

Im Rahmen der 34. Berliner Märchentage findet diese besondere Veranstaltung in der Märchenjurte des Nomadenlandes statt.

Mit Fantasie, Wissen, Weisheit und Liebe zur Versöhnung. Wie ein Tropfen Honig Streit und Feindschaft auslösen konnte, wie eine Königstochter mit Liebe und Klugheit den König versöhnte und andere Märchen erzählt Bärbel Becker mit Klangimprovisationen.

Ort: Nomadenland® – Die kirgisischen Jurten im Volkspark Potsdam, Eingang Remisenpark

Öffentliche Verkehrsmittel: Tram 96 Haltestelle „Erich-Arendt-Str.“ oder „Rote Kaserne“, Bus Linie 697 bis Haltestelle „Rote Kaserne“

Eintritt: 5,50 Euro Kinder und 7 Euro Erwachsene (zzgl. Parkeintritt), empfohlen ab 10 Jahren

Weitere Informationen: Matthias Michel, 0176 – 30 00 51 51, info@nomadenland.de, www.nomadenland.de

Sonntag, 19. November 2023, 19:30 bis 21:00 Uhr

Märchen am Samowar

“Der Junge, der Katzen malte” — Japanische Gespenstergeschichten & Gruselmärchen vom Feinsten, erzählt in der beheizten Jurte von Silvia Ladewig

Die Vielfalt der überlieferten, mythischen Gestalten und Dämonen in Japan, der Yokai, ist einzigartig und auch im modernen Japan immer noch präsent. Erzählerin Silvia Ladewig wird dem geneigten Publikum einige der sehr unheimlichen, teils verstörenden Geschichten rund um die Dämonen Japans präsentieren.

Im zweiten Teil des Abends erwartet die Zuhörer*innen aber ein besonderes Schmankerl: Die Darbietung der Erzählung “Der Junge, der Katzen malte” nach Lafcardio Hern in Form einer Kamishibai-Präsentation mit Bildern der lettischen Künstlerin Anita Kreituse. Das Kamishibai verbindet das gesprochene Wort mit Bildern zur Geschichte, und ist in Japan als eine Form des Papiertheaters für die Straße bekannt. Nun ist es auf seiner langen Reise im Nomadenland angekommen und wird dort seinen besonderen Zauber entfalten. Dieser Abend wird durch die freundliche Zusammenarbeit mit dem Verlag Edition Bracklo ermöglicht.

Ort: Nomadenland® – Die kirgisischen Jurten im Volkspark Potsdam, Eingang Remisenpark

Öffentliche Verkehrsmittel: Tram 96 Haltestelle „Erich-Arendt-Str.“ oder „Rote Kaserne“, Bus Linie 697 bis Haltestelle „Rote Kaserne“

Eintritt: 13,00 Euro, 10,00 Euro ermäßigt, inkl. eines Bechers Tee vom Rauchsamowar (zzgl. Parkeintritt), Anmeldung vorab notwendig

Weitere Informationen: Matthias Michel, Nomadenland®, 0176 – 30 00 51 51, info@nomadenland.de, www.nomadenland.de

Samstag, 25. November 2023, 14:00 bis 16:00 Uhr

Märchen im Nomadenland

„Die Bremer Stadtmusikanten“ nach einem Märchen der Gebrüder Grimm & „Hänsel und Gretel“ nach einem Märchen der Gebrüder Grimm.

Der Schauspieler Edward Scheuzger erzählt und spielt in seiner besonderen Art am wärmenden Kamin.

14 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“ nach einem Märchen der Gebrüder Grimm

Ein Esel, ein Hund, eine Katze und ein Hahn werden von ihren Herren davongejagt. Nun wollen sie zusammen ihr Glück als Stadtmusikanten in Bremen versuchen. Doch auf dem Weg dorthin überkommt sie der Hunger und die Nacht bricht herein. Da entdecken sie im Wald eine Räuberhütte. Ob sie es schaffen, die Räuber zu verjagen?

15 Uhr „Hänsel und Gretel“ nach einem Märchen der Gebrüder Grimm

Die beiden Kinder eines armen Holzfällers werden aus purer Not alleine im Wald zurückgelassen. Hilflos irren sie umher und geraten nach Tagen des Hungers mitten im Wald an ein Haus ganz aus Lebkuchen und Zuckerguss. Sofort machen sie sich über die Leckereien her bis aus dem Haus eine alte Hexe herauskommt. Sie nimmt die Kinder gefangen…

Neugierig? Dann auf in das Nomadenland!

Ort: Nomadenland® – Die kirgisischen Jurten im Volkspark Potsdam, Eingang Remisenpark

Öffentliche Verkehrsmittel: Tram 96 Haltestelle „Erich-Arendt-Str.“ oder „Rote Kaserne“, Bus Linie 697 bis Haltestelle „Rote Kaserne“

Eintritt: 6,50 Euro Kinder und 8 Euro Erwachsene (zzgl. Parkeintritt)

Weitere Informationen: Matthias Michel, 0176 – 30 00 51 51, info@nomadenland.de, www.nomadenland.de

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