Brandenburg

Vorbild bei Bürgerbeteiligung und Energiewende: Woidke lobt Engagement der Stadt Prenzlau und Kooperation mit Bundeswehr

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die erfolgreiche Arbeit der Stadt Prenzlau für ihre Bürgerinnen und Bürger sowie deren enge Kooperation mit der Bundeswehr gewürdigt. Anlässlich des gemeinsamen Neujahrsempfangs der Stadt und des dort ansässigen Fernmeldebataillons 610 betonte Woidke heute in Potsdam: „Prenzlau und die Bundeswehr sind ein Vorbild in Sachen Kooperation. Das Miteinander von zivilem und militärischem Leben funktioniert dort bestens. Herzlichen Dank allen Beteiligten!“ Woidke wird heute Abend in Prenzlau durch Finanzministerin Katrin Lange vertreten.

Dem derzeit einzigen Fernmeldebataillon der Bundeswehr gehören etwa 340 Soldatinnen und Soldaten an. Mit ihrer Kommunikationstechnik verbinden sie Kameradinnen und Kameraden im In- und Ausland und sorgen für einen schnellen Austausch von Befehlen und Informationen.

Woidke betonte: „Die starke Verbundenheit Brandenburgs mit der Bundeswehr wird in Prenzlau einmal mehr deutlich. Wir sind nicht nur Partner, wir sind Freunde. Wir wissen um die Bedeutung der Bundeswehr – als ArbeitgeberWirtschaftsfaktor und Partner im Heimat- und Katastrophenschutz. Vor allem aber sind wir dankbar für den Dienst, den die Soldatinnen und Soldaten für Deutschland leisten. Ihr Mut, ihre Einsatzbereitschaft und ihre Loyalität sind Garant unserer Sicherheit und unserer Demokratie. Umso wichtiger ist es, dass die Soldatinnen und Soldaten gut ausgerüstet sind. Ich freue ich mich, dass die Uckermark-Kaserne Prenzlau als Sitz des Fernmeldebataillons mit 72 Millionen Euro aus dem Sondervermögen der Bundesregierung modernisiert werden soll.“

Mit Blick auf die Entwicklung der Stadt in den vergangenen Jahren fügte Woidke hinzu: „Prenzlau ist auf dem richtigen Weg. Seit November 2023 ist die Stadt schuldenfrei und kann weiter investieren. Prenzlau hat sich zum Zentrum eines starken, innovativen Wirtschaftsstandorts entwickelt. Mit der geplanten Umstellung der Stadtwerke auf Geothermie und dem Engagement in der ‚Wasserstoffregion Uckermark-Barnim‘ geht die Stadt entschlossen die Energiewende an. Zugleich treibt sie gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Stadtentwicklung voran. Das neue Stadtleitbild 2035 wird im Dialog erarbeitet. Das ist ebenfalls sehr vorbildlich, denn unsere Demokratie lebt vom Dialog.“

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