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Zimmerbrand im Dachgeschoss – zeitaufwendiger Einsatz für die Feuerwehr Düsseldorf – keine Verletzten

#Düsseldorf (ots)

 

Freitag, 23. Februar 2024, 14.00 Uhr, Ackerstraße, Stadtmitte

Am Freitagmittag kam es auf der Ackerstraße zu einem Zimmerbrand. Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich keine Menschen mehr in der Brandwohnung. Das Feuer konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Gegen 14 Uhr wurde der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein Zimmerbrand auf der Ackerstraße gemeldet. Mehrere Anrufer schilderten eine Rauchentwicklung aus einem Mehrfamilienhaus. Als die ersten Einsatzkräfte wenige Minuten später eintrafen, konnten diese Rauch im Dachbereich sowie im oberen Bereich des Treppenraumes feststellen. Umgehend entsandte der Einsatzleiter einen Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung. Zeitgleich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und angrenzende Wohnungen auf eine Ausbreitung von Feuer und Rauch kontrolliert. Die Löschmaßnahmen zeigten schnell Erfolg, sodass der Einsatzleiter bereits 20 Minuten später „Feuer unter Kontrolle“ an die Leitstelle melden konnte. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich als zeit- und personalintensiv, da Teile der Decke und Wände geöffnet werden mussten. Hier vermuteten die Feuerwehrleute Glutnester. Zur Unterstützung kamen weitere Einsatzkräfte zum Brandort. Mittels Hochleistungslüftern wurde der Brandrauch aus dem Haus befördert. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung auf weitere Wohnungen und somit ein größerer Schaden verhindert werden.

Im Verlauf des Einsatzes musste die Oberleitung der Rheinbahn in dem betroffenen Bereich geerdet und stromlos geschaltet werden. Außerdem wurde die Straße für die Dauer der Einsatzmaßnahmen teilweise gesperrt.

Nach rund zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die letzten der 24 Einsatzkräfte beendet. Die Brandwohnung ist nicht mehr bewohnbar. Der Schaden wird auf etwa 125.000 Euro geschätzt. Zur Ermittlung der Brandursache hat die Kriminalpolizei die Arbeit aufgenommen.

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