Brandenburg

18. Brandenburgischer Ausbildungspreis: Zehn Unternehmen für hervorragende Ausbildung ausgezeichnet

Potsdam, 10. November 2022. Zehn märkische Unternehmen sind heute in der Staatskanzlei mit dem „Brandenburgischen Ausbildungspreis 2022“ für ihr vorbildliches Engagement in der betrieblichen Ausbildung geehrt worden. Die Auszeichnung, mittlerweile zum 18. Mal vergeben, ist mit jeweils 1.000 Euro dotiert. Vertreterinnen und Vertretern des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses haben den Unternehmen die Preise in Anwesenheit von Ministerpräsident Dietmar Woidke und Arbeitsminister Jörg Steinbach überreicht.

Die Preisträger sind: AHORN Seehotel Templin (Templin/Uckermark), Bäckerei Wiese / Wiese Backwaren GbR (Eberswalde/Barnim), FONTANA Gartenbau GmbH Manschnow (Märkisch-Oderland/Manschnow), Höricke meine Werkstatt GmbH (Teltow/Potsdam-Mittelmark), Lindner Gerüstbau GmbH (Kolkwitz/Cottbus), KMG Klinikum Mitte GmbH (Bad Wilsnack/Prignitz), E.DIS Netz GmbH (Fürstenwalde/Spree/Oder-Spree), HOTSPOTBLINDS GmbH (Brieskow-Finkenheerd/Oder-Spree), Falken GmbH (Peitz/Spree-Neiße), Nagel-Group / Kraftverkehr Nagel SE Co.KG (Wustermark/Havelland).

Um einen kleinen Blick in die Betriebe und Unternehmen zu ermöglichen, haben die Preisträger Videos zur Verfügung gestellt, der auf der Webseite www.ausbildungskonsens-brandenburg.de abrufbar sind.

Die ausgezeichneten Unternehmen stehen für herausragende Qualität und Kontinuität in der Ausbildung, Sie setzen auf innovative Ausbildungselemente und geben Raum für die Mitgestaltung digitaler Transformationsprozesse. Darüber hinaus zeichnen sich die Preisträger mit ehrenamtlichem Engagement aus, unterstützen benachteiligte Jugendliche bei der Ausbildung, darunter Menschen mit Migrationshintergrund, oder schaffen Ausbildungsplätze für junge Menschen mit Behinderung.

Ministerpräsident Woidke als Schirmherr des Ausbildungspreises sagte: „Herzlichen Glückwunsch den im doppelten Sinne ausgezeichneten Ausbildungsbetrieben. Mit Handwerk, Dienstleistungen, Pflege und Hotellerie sind vor allem Branchen vertreten, die besonders dringend auf Nachwuchs angewiesen sind. Mit großem Engagement begegnen sie der herausfordernden Situation, tragen Verantwortung für junge Menschen in Brandenburg und geben ihnen eine Zukunftsperspektive in ihrer Heimat. Ihr Einsatz ist unverzichtbar und ich danke für diese Tatkraft. Dieser Dank gilt zugleich allen kleinen und großen Unternehmen in Brandenburg, die kontinuierlich zukünftige Fachkräfte ausbilden – für eine zukunftssichere brandenburgische Wirtschaft.“

Arbeitsminister Steinbach sagte: „Auch in diesem Jahr mussten sich die märkischen Ausbildungsbetriebe weiter den Herausforderungen der Corona-Pandemie und den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine stellen. Wie wichtig es ist, auch und gerade in diesen Zeiten unseren Jugendlichen ein verlässlicher Partner zu sein. Dafür gilt den Unternehmen mein besonderer Dank. Engagierte Ausbildungsbetriebe geben jungen Menschen Zukunftsperspektiven und bekommen dafür die Fach- und Führungskräfte sowie Unternehmensnachfolgerinnen und -nachfolger, die sie benötigen. Der Brandenburgische Ausbildungspreis würdigt dieses Engagement.“

Hintergrund:

Der brandenburgische Ausbildungskonsens ist ein Bündnis aus Wirtschaft, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Gewerkschaften, der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit und der Landesregierung. Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten wird der „Brandenburgische Ausbildungspreis“ jährlich verliehen. Der Wettbewerb wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes Brandenburg und der Partner des brandenburgischen Ausbildungskonsenses finanziert.

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