Brandenburg

Anpacken, mitmachen, Menschen zusammenbringen – Austausch zwischen Förderprogramm-Projekten Zusammenhalt und weiteren Engagierten in der Potsdamer Staatskanzlei

Sie packen an, bringen Menschen zusammen und tun Gutes für ihren Heimatort: Die Macher und Ideengeber der Projekte, die im Rahmen des von der Staatskanzlei initiierten Förderprogramms „Zusammenhalt in kleinen Gemeinden und Ortsteilen für eine zukunftsorientierte Regionalentwicklung“ gefördert wurden. Um die Zuwendungsempfänger zusammenzubringen, ihr Engagement zu würdigen und Synergien zu weiteren ehrenamtlich Aktiven zu schaffen, hatte die für Regionalentwicklung zuständige Staatssekretärin Friederike Haase zu einem „Nachmittag für Engagement und Zusammenhalt“ in die Potsdamer Staatskanzlei eingeladen. 90 Initiatoren von Projekten nahmen an dem Treffen teil.

Haase betonte: Anpacken, mitmachen und in den kleinen Orten des Landes Menschen zusammenbringen – genau das ist das Ziel unseres Förderprogramms. Die Staatskanzlei kennt bereits 45 Projekte durch Vor-Ort-Besuche, Eröffnungsfeiern oder Pressekonferenzen. Es ist eine große Freude zu sehen, was für kreative Projekte auf die Beine gestellt wurden und wie engagiert die Menschen vor Ort sind. Vielen Dank an alle Engagierten für diesen Einsatz. Das Programm zeigt, wie wichtig es ist, die kleinen Gemeinden und Ortsteile im Blick zu haben und zu unterstützen.“

Mit insgesamt zehn Millionen Euro fördert das Land seit 2022 rund 170 Projekte, die das Miteinander vor Ort stärken sollen. Das Förderprogramm richtet sich an kleine Gemeinden und Ortsteile mit weniger als 10.000 Einwohnern. Es hat zum Ziel, den Zusammenhalt zu stärken und Gemeinden oder Vereine in ihren Vorhaben zu unterstützen. Haase: „Es werden Ideen gesammelt, Mitstreiter gesucht, Förderanträge geschrieben und die Umsetzung mit viel Herzblut begleitet. Die Menschen identifizieren sich mit den Projekten, der Zusammenhalt wird gefördert und es wird etwas Wunderbares für die Gemeinschaft geschaffen. Die Initiatoren vor Ort suchen nach neuen Formen der Zusammenarbeit im ländlichen Raum. Der Ideenreichtum hat uns bei unseren Besuchen sehr beeindruckt.“

In zwei Förderaufrufen konnten bis zu 150.000 Euro für einzelne investive Maßnahmen für Projekte in den Bereichen Kultur, Bildung, Mobilität, Gesundheit, Sport, sozialem Leben, Familienfreundlichkeit, Digitalisierung, Umwelt und Energie beantragt werden.

Kommentar verfassen