Betrogen worden
Die Geschädigte lernte in sozialen Medien vermeintlich einen Mann kennen, der von den Philippinen stammen wollte. Der sandte ihr Bilder von hochwertigen Bekleidungs- und Schmuckgegenständen und ließ durchblicken, dass alles ihr gehöre, er aber 500 Euro für den Versand bräuchte.
Bald darauf meldete sich über WhatsApp ein angebliches Logistikunternehmen. Jetzt hieß es, dass ein an sie addressiertes Paket bei einer Kontrolle aufgefallen sei und man darin nicht zur Ausfuhr genehmigte Dinge gefunden habe. Nun würde eine Strafe von mehreren Tausend Euro fällig. Mit psychologischem Druck konnten sie die Frau zur Zahlung einer Geldsumme bewegen, mit der das Ganze abgegolten wäre.
Als die Ganoven dann aber mit immer neuen Forderungen an sie herantraten, durchschaute sie doch das böse Treiben.
Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, wer sich auf so üble Weise an ihr bereicherte.