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DFB-Schatzmeister: Umwandlung in ein Hauptamt

Ab dem 1. Oktober 2023 bekleidet Stephan Grunwald die Rolle des DFB-Schatzmeisters hauptamtlich. Am heutigen Freitag unterzeichnete Grunwald einen entsprechenden Vertrag mit dem DFB e.V. Zuvor hatte das DFB-Präsidium im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung dem Vertragsabschluss zugestimmt, nachdem die Delegierten des Außerordentlichen DFB-Bundestages für die dafür erforderlichen Änderungen in Satzung und Ordnungen des DFB votiert hatten.

Stephan Grunwald bleibt Mitglied der Gesellschafterversammlung. Dr. Felix Mutter übernimmt die Schnittstelle zu Finanzthemen als Head of Operations in der DFB GmbH & Co KG. Er berichtet direkt an Dr. Holger Blask, den Sprecher der Geschäftsführung der DFB GmbH & Co KG. Weitere Besetzungen sind nicht vorgesehen. Gegebenenfalls werden erforderliche Zuständigkeitsanpassungen in der Geschäftsführung der KG im Rahmen der Geschäftsordnung getroffen.

Mit diesen Entscheidungen trägt der DFB der besonderen Bedeutung und Sensibilität des Finanzbereichs des DFB Rechnung. Das DFB-Präsidium hatte am 28. April 2023 beschlossen, dass dem Schatzmeister auf der Grundlage eines entsprechenden Dienstvertrages die Aufgaben des Direktors Finanzen, Infrastruktur und Logistik übertragen werden und die Stelle des Finanzdirektors unbesetzt bleiben soll.

DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich sagt: „Die heutigen Entscheidungen waren wichtig für die Zukunftsfähigkeit des DFB. Dies gilt gleichermaßen für die richtungsweisende Gestaltung des Wahlamtes und für die Person Stephan Grunwald. Vor allem dank seiner koordinierenden Rolle sind wir bei der Konsolidierung der Verbandsfinanzen durch eine Kraftanstrengung des gesamten Hauses mittlerweile auf einem guten Weg. Auf die künftig noch intensivere Zusammenarbeit mit ihm freue ich mich sehr.“

DFB-Schatzmeister Stephan Grunwald sagt: „Im Finanzbereich haben wir wichtige Maßnahmen zur Konsolidierung des Haushaltes eingeleitet, wir stehen aber unverändert vor großen Herausforderungen. Ich bin gerne bereit, mich bei deren Bewältigung mit meiner gesamten Arbeitszeit einzubringen, und freue mich, dass mit den heutigen Beschlüssen hierfür der Rahmen gesetzt wurde.“

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