BlaulichtBundesland Sachsen-Anhalt

Durchsuchungsmaßnahmen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz

Landkreise Börde und Harz – Am 30. November 2022 vollzogen Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Magdeburg mehrere Durchsuchungsbeschlüsse gegen insgesamt drei männlichen Personen. Grund hierfür waren entsprechende Beschlusslagen der zuständigen Staatsanwaltschaften und Amtsgerichte.

Die drei Beschuldigten im Alter von 35, 41 und 65 Jahren stehen im Tatverdacht, gegen das Waffen- und Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen zu haben. Die Durchsuchungen erfolgten an den Wohnobjekten der Beschuldigten in den Landkreisen Harz und Börde. Im Ergebnis wurden mehrere Kurz- und Langwaffen mit dazugehöriger Munition, eine Schreckschusspistole, mehrere Hieb-und Stichwaffen und eine größere Menge Bargeld aufgefunden und sichergestellt.

Die drei Beschuldigten wurden nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen sowie Entscheidung der Staatsanwaltschaft aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. An den Einsatzmaßnahmen waren insbesondere auch Spezialeinheiten des Landeskriminalamtes beteiligt.

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