Gefährdung des Straßenverkehres mit Widerstand

Etwas überrascht waren die Beamten schon, als ihnen trotz Überholverbot ein Personenkraftwagen entgegenkam und die Beamten einen Unfall nur durch eine Gefahrenbremsung vermeiden konnten. Der Verkehrsteilnehmer, der offensichtlich wusste, dass er etwas verkehrt gemacht hat und ohne Fahrerlaubnis unterwegs ist, versuchte sein Heil in der Flucht. Die Beamten konnten den 25-jährigen Brandenburger schlussendlich im Quenzweg stellen. Statt seine Fehler einzugestehen, reagierte er dermaßen aggressiv, dass die Beamten ihm vorübergehend die Handfesseln anlegen mussten. Das Auto wurde dem Halter vor Ort übergeben. Der Fahrer muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Kraftfahrzeugrennen, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.