Brandenburg

Gelöbnis von Soldatinnen und Soldaten in Beelitz – Woidke: „Wir brauchen Bundeswehr für Frieden und Freiheit“

Junge Menschen sind nach Ansicht von Ministerpräsident Dietmar Woidke bei der Bundeswehr gut aufgehoben. „Unsere Parlamentsarmee steht für Pflichtbewusstsein und Kameradschaft ebenso wie für Toleranz und Vielfalt“, betonte Woidke heute bei einem öffentlichen Gelöbnis von Soldatinnen und Soldaten in Beelitz (Landkreis Potsdam-Mittelmark). Auf dem Gelände der letztjährigen Landesgartenschau wurden Rekrutinnen und Rekruten des Logistikbataillone 172 (Beelitz, Brandenburg), 161 (Delmenhorst, Niedersachsen) und 171 (Burg, Sachsen-Anhalt) in den Reihen der Bundeswehr begrüßt. 

 

Woidke plädierte für eine bestmögliche Ausstattung der Bundeswehr: „Die Truppe muss modern ausgestattet und ausgerüstet sein. Das gilt für die Liegenschaften ebenso wie für die Technik und ist die Grundvoraussetzung für erfolgreiche Bundeswehreinsätze im In- und Ausland. Aber Bundeswehr ist natürlich viel mehr als Kaserne oder Technik. Ihre Angehörigen stehen für Respekt und Loyalität, für enge Verbundenheit mit unserem Land und seinen Menschen. Zugleich können sich die Soldatinnen und Soldaten auf den Rückhalt der Bevölkerung und der Politik verlassen! Wir wissen, was wir an Ihnen haben. Ohne die Truppe hätten wir die Krisen der letzten Jahre kaum meistern können. Ob Corona-Pandemie oder Waldbrände – die Bundeswehr ist zur Stelle, wenn es darauf ankommt. Dafür danke ich von Herzen!“

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine steht nach den Worten von Woidke die internationale Sicherheitsordnung auf dem Spiel. Darauf habe sich Deutschland eingestellt und eine Zeitenwende auch für die Bundeswehr eingeleitet. Woidke: „Es ist wichtig, dass das vom Bund gegründete Sondervermögen von 100 Milliarden Euro die Truppe schnell erreicht. Die Bundeswehr braucht auch mehr Personal. Daher ist es gut, dass sie sich unter anderem mit ihren Gelöbnissen der Öffentlichkeit zuwendet. Wir brauchen Sie, liebe Soldatinnen und Soldaten, um in Frieden und Freiheit leben zu können.“

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