Potsdam

Gemeindevertreter aus Groß Kreutz fassen Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan für PV-Park der EWP

Die Gemeindevertretung der Gemeine Groß Kreutz (Havel) hat am Mittwochabend einstimmig den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan „Solarpark Groß Kreutz“ gefasst. Damit ist ein wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zur Errichtung des ersten PV-Parkvorhabens der Energie und Wasser Potsdam erreicht.

Reth Kalsow, Bürgermeister von Groß Kreutz, freut sich über die breite Zustimmung der Gemeinde zu diesem Vorhaben und zeigt sich zufrieden, mit der EWP einen verlässlichen Partner gefunden zu haben: „Für Groß Kreutz bietet dieses Projekt eine sehr gute Gelegenheit, einen weiteren Beitrag zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien zu leisten und gleichzeitig von den Einnahmen aus dieser Anlage zu profitieren. Uns ist wichtig, dass das Projekt mit einem Partner aus der Region und für die Region realisiert wird.“

Die verantwortlichen Projektleiter der EWP freuen sich über das positive Abstimmungsergebnis zum Satzungsbeschluss. „Damit kommt die EWP, die seit drei Jahren intensiv an diesem wichtigen Zukunftsprojekt arbeitet, ihrem Ziel, ab Anfang 2025 regionalen Naturstrom ins Netz einzuspeisen, ein gutes Stück näher. Der von der EWP in Groß Kreutz geplante ca. 24 ha große Solarpark wird einen wichtigen Beitrag für die regionale Grünstromversorgung leisten und gleichzeitig CO2-Emissionen von 10.000 t CO2 pro Jahr einsparen“, erklärt Thomas Niemeyer, Gesamtprojektleiter Erneuerbare Großerzeuger (Strom) der EWP. „Wir freuen uns über das positive Verfahren und danken den Gemeindevertreterinnen und -vertretern und den Bürgerinnen und Bürgern, die von Beginn an konstruktiv und unterstützend mit uns zusammengearbeitet haben“, erklärt Falk Roffeis, zuständiger Bereichsleiter der EWP für Neue Geschäftsfelder.

Rund 23 Millionen Euro will die EWP in die Anlage investieren, um einen signifikanten Beitrag zur fossilfreien Stromerzeugung zu leisten. Erstmals möchte die EWP für die Finanzierung dieses Projektes auch mit Bürgerenergiegenossenschaften zusammenarbeiten.

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