Brandenburg

Guben: Staatssekretär Rainer Genilke übergibt Zuwendungsbescheide für Städtebauförderung

Rainer Genilke, Staatssekretär für Infrastruktur und Landesplanung, überreichte heute der Stadt Guben Förderbescheide in Höhe von insgesamt 1 Million Euro. Die Mittel stammen aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Hauptsächlich wird damit die Sanierung von denkmalgeschützten Wohngebäuden in der Karl-Marx-Straße gefördert. Weitere Mittel fließen in den Abriss nicht mehr benötigter Gebäude.

Staatssekretär Rainer Genilke: „Ich freue mich, dass der Stadtumbau in Guben so zielstrebig vorangetrieben wird und wir dazu einen Beitrag leisten können. Insgesamt fließen heute eine Million Euro aus der Städtebauförderung nach Guben. Mit den Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm Wachstum und nachhaltige Erneuerung fördern wir die Sanierung denkmalgeschützter Gebäude, wodurch das Stadtbild weiter aufgewertet wird. Die Sanierung denkmalgeschützter und stadtbildprägender Altbaugebäude im so genannten Klimaquartier Guben ist eine wichtige Maßnahme. In den zurückliegenden Jahren haben das Land Brandenburg und mein Haus die Stadt Guben bei diesen Denkmalschutzvorhaben und bei vielen weiteren Vorhaben der Stadtentwicklung gerne unterstützt. So wird es auch in Zukunft bleiben.“

Programm Wachstum und nachhaltige Erneuerung

Mit dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ werden Städte und Gemeinden bei der Bewältigung von demografischen und wirtschaftlichen Herausforderungen im Bereich der Stadterneuerung und Stadtentwicklung unterstützt. Es soll dabei helfen, Stadtstrukturen nachhaltig und zukunftsfest zu entwickeln. Städte und Gemeinden werden so möglichst frühzeitig in die Lage versetzt, sich auf Strukturveränderungen einzustellen. Ziel ist es, das Wachstum und die nachhaltige Erneuerung dieser Gebiete zu lebenswerten Quartieren zu unterstützen.

Guben hat seit 1991 mehr als 55 Millionen Euro an Städtebauförderung für die Stadtentwicklung und Stadterneuerung erhalten. Im gleichen Zeitraum wurden außerdem für die Wohnraumförderung rund 29,4 Millionen Euro für 1.445 Wohnungen bewilligt.

Das MIL unterstützte Kommunen seit 1991 mit knapp 3,7 Milliarden Euro Bundes- und Landesmitteln für 165 Kommunen.

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