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Im Zug onaniert – Bundespolizei ermittelt gegen 44-Jährigen

#Hagen – #Witten – #Schwelm (ots)

 

Gestern Morgen (4. Mai) soll ein Mann vor einer Reisenden in einem Zug an seinem Penis manipuliert haben. Im Hagener Hauptbahnhof versuchte er dann vor den Bundespolizisten zu fliehen.

Gegen 9:40 Uhr bat der Zugbegleiter des RE4 (Dortmund – Hagen) die Bundespolizei um Hilfe. Beim Eintreffen der Beamten am Bahnsteig zu Gleis 10 machte der Bahnmitarbeiter bereits auf sich aufmerksam. Dieser gab an, dass die junge Frau völlig aufgelöst und unter Tränen im Zug vor ihm gestanden habe. Die 26-Jährige war zuvor im Wittener Bahnhof in den Regionalexpress gestiegen und habe sich einen Platz in einer Sitzgruppe gesucht. Kurze Zeit später habe sich ein ihr unbekannter Mann unmittelbar in die Reihe hinter ihr gesetzt, obwohl genügend andere Plätze frei gewesen waren.

Kurz darauf habe die Deutsche stöhnende Laute vernommen. Daraufhin habe sie sich umgedreht und gesehen, wie der nigerianische Staatsangehörige mit heruntergelassener Hose an seinem Glied manipuliert habe. Die Wittenerin stand unverzüglich auf und suchte Schutz bei dem Zugbegleiter.

Der Tatverdächtige versuchte sich währenddessen der Kontrolle zu entziehen, konnte jedoch von den Beamten gestellt werden. Der 44-Jährige gab lediglich an, dass er sich nichts zu Schulden habe kommen lassen.

Die Bundespolizisten sicherten die Videoaufnahmen aus dem Zug und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen gegen den Mann aus Schwelm ein.

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