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Rüdiger Klos MdL: Rechtsstaat muss bei Letzter Generation durchgreifen

„Wer den Klimakollaps predigt und dann mit dem Flieger ab in den Urlaub düst, hat keinerlei Recht, anderen Doppelmoral vorzuwerfen.“ Mit diesen Worten kommentiert der rechtspolitische AfD-Fraktionssprecher Rüdiger Klos MdL die Erklärung der „Letzten Generation“. „Dass es die grünbunten Klimaterroristen mit den eigenen Proklamationen über den baldigen Weltuntergang selbst nicht ganz so ernst nehmen, ist nichts Neues: Schon lange ist bekannt, dass Klima-Frontfrau Luisa Neubauer selbst ganz gern um die Welt jettet. Dieser Fall setzt dem Ganzen aber die Krone auf. Nicht nur fliegen diejenigen, die ihren Mitbürgern das Fliegen möglichst verbieten wollen, fast 12.000 Kilometer weit ins Tropenparadies – nein, sie schwänzen auch noch bewusst ihre Gerichtsverhandlung hier in Stuttgart.“

Dies beweist deutlich, dass sie unser Rechtssystem in keiner Weise ernstnehmen, befindet Klos. „Am schwersten aber wiegt die Doppelmoral. Es ist ein Unding, die selbst geforderten Verbote selbst nicht einzuhalten. ‚Wasser predigen und Wein saufen‘ ist da noch gelinde ausgedrückt. Auch die Ausrede, die ‚Aktivisten‘ seien als Privatpersonen geflogen, ist lachhaft. Ich frage mich, ob ein Mann seiner Frau nach einem Bordellbesuch ebenso erklären kann, er sei dort nicht als Gatte und Vater, sondern als privater Freier gewesen. Das Welt- und Selbstbild der ‚Letzten Generation‘ spottet jeder Beschreibung. Noch blockieren sie ‚nur‘ Verkehrswege – wo das endet, weiß niemand. Es ist eine gefährliche Endzeitsekte, bei der der Rechtsstaat endlich hart durchgreifen muss.“

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