Blaulicht

Sprengungen von Geldautomaten

#Berlin – Freitag früh wurden in Neu-Hohenschönhausen und Weißensee zwei Geldausgabeautomaten gesprengt.

Nr. 0695    Nach bisherigen Erkenntnissen begaben sich gegen 3 Uhr drei dunkel gekleidete, schwarze Kapuzenpullover tragende Personen in den Eingangsbereich eines Einkaufszentrums in der Rostocker Straße. Sie versuchten, den dort freistehenden Geldautomaten aufzusprengen. Durch die Wucht der Explosion wurden mehrere Scheiben und Türen der umliegenden Läden des Einkaufszentrums beschädigt. Der Automat selbst wurde ebenfalls beschädigt, es konnte aber kein Geld entwendet werden. Eine Zeugin, die durch den lauten Knall aufmerksam wurde, alarmierte die Polizei. Das Trio flüchtete unerkannt auf Fahrrädern in Richtung Woldegker Straße.

Nr. 0696    Gut eine Stunde später kam es gegen 4 Uhr in der Charlottenburger Straße ebenfalls zu einer Sprengung eines Geldautomaten. Ein Anwohner beobachtete drei Personen, die sich gewaltsam Zutritt zu einer Bankfiliale verschafften. Die Tatverdächtigen waren dunkel gekleidet und trugen eine Art Sturmhaube als Kopfbedeckung. Durch die anschließende Automatensprengung war der Eingangs- und Innenbereich der Bankfiliale mit Trümmerteilen übersät. Die drei Verdächtigen flüchteten anschließend in einem Auto Richtung Tassostraße.

Die Ermittlungen zu beiden Taten, deren Zusammenhang geprüft wird, hat das Fachkommissariat des Landeskriminalamtes übernommen.

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