Zum Beginn der neuen Woche kam es am Montagmorgen zu einer Kollision zwischen einem vollbesetzten Linienbus und einem Rehwild. Weil das Wildtier plötzlich über die Straße wechselte, gelang es dem Busfahrer, trotz Gefahrenbremsung nicht mehr einen Zusammenstoß zu verhindern. Sowohl Fahrgäste als auch der Busfahrer blieben bei dem Zusammenstoß unverletzt. Während der Unfallaufnahme musste der Verkehr vorübergehend wechselseitig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Die Fahrgäste konnten kurz darauf in Ersatzbusse umsteigen und weitfahren.

Das Reh wurde durch den Aufprall so schwer verletzt, dass es durch Polizeibeamte vor Ort mit einem Schuss aus der Dienstpistole von seinen Qualen erlöst werden musste. Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen und den zuständigen Jagdpächter informiert. Am Bus entstand Sachschaden von etwa 1.000 Euro.