Potsdam

Wie bürgernah ist unsere Demokratie? Vortrag und Diskussion am 24. Februar

Atommüll ist ein hoch brisantes Thema. Einblicke in die Arbeit der Bundesgesellschaft für Endlagerung und ihre Bürgerbeteiligungsverfahren gibt es am Samstag, 24. Februar, um 18 Uhr in der Nagelkreuzkapelle

Wie bürgernah ist unsere Demokratie? Diese Frage steht im Fokus der Veranstaltung am 24. Februar um 18 Uhr. Zu Gast ist der ehemalige CEO der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE), Minister a.D. Stefan Studt. Er hält einen Vortrag zum Thema „Endlagerung von Atommüll – Wie Bürgerbeteiligung gelingen kann“.

Die Endlagerung von Atommüll ist eine hoch brisante Frage, die die deutsche Demokratie einem Stresstest aussetzt. Daran hat auch Ausstieg aus der Atomkraft nichts geändert, denn die Suche nach einem geeigneten Standort für ein Endlager geht weiter. Bürgerinnen und Bürger wollen an dem Verfahren beteiligt werden. Wie wird die Standortsuche aktuell koordiniert? Wie demokratisch ist das Verfahren? Wie gelingt es, Bürgerinnen und Bürger konstruktiv in den Dialog einzubinden? Diesen Fragen will die Garnisonkirche Potsdam als Lernort für Demokratie nachgehen.

Gast Stefan Studt wird über die vielfältigen Aufgaben der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) berichten und im Gespräch mit Pfarrer Dr. Jan Kingreen Einblicke in Bürgerbeteiligungsverfahren geben. Die BGE führt die Suche nach einem Endlager für hoch radioaktive Abfälle durch. Ursprüngliches Ziel war es, bis 2031 den Standort mit der bestmöglichen Sicherheit zu finden. Auch Brandenburg und die Region um Potsdam kommen dafür infrage.

Im Anschluss an das Gespräch sind Fragen ausdrücklich erwünscht. Der Eintritt ist frei.

Wie bürgernah ist unsere Demokratie? Vortrag und Diskussion

Zeit: Samstag, 24. Februar 2024, 18 Uhr

Ort: Nagelkreuzkapelle am Turm der Garnisonkirche, Breite Straße 7, 14467 Potsdam

Eintritt: frei

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