Brandenburg

Woidke: „Grundsteine für große Musikkarrieren“ – Empfang des Ministerpräsidenten für Brandenburger Teilnehmer des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“

Mit Leidenschaft und Zielstrebigkeit bei der Sache: 20.000 junge Talente aus der ganzen Republik waren beim diesjährigen Wettbewerb „Jugend musiziert“ dabei, rund 700 von ihnen aus Brandenburg. 93 haben es in den Bundeswettbewerb geschafft und 36 Preise abgeräumt. Ministerpräsident Dietmar Woidke begrüßte  Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ in der Potsdamer Staatskanzlei. Woidke: „Ihr habt Brandenburg würdig, schwungvoll und mit Elan vertreten. Ich ziehe den Hut davor, dass ihr so viel Zeit, Liebe und Begeisterung für die Musik mitbringt!“

Der Bundeswettbewerb feierte in diesem Jahr sein 60. Jubiläum. Der Landeswettbewerb fand bereits zum 31. Mal statt. Woidke: „Dass dieser wunderbare – auch im internationalen Vergleich größte – Wettbewerb schon so lange besteht, ist ein riesiger Erfolg der Initiatoren, Organisatoren und Stifter.“

Woidke weiter: „All das wäre nicht möglich, wenn sie nicht wären: hochengagierte Lehrerinnen und Lehrer, die es verstehen, ihre Schülerinnen und Schüler zu begeistern und zu Höchstleistungen zu motivieren, ohne dabei Druck aufzubauen. Mein ganz herzlicher Dank geht an alle Lehrkräfte, die hinter diesem tollen Erfolg von `Jugend musiziert` stehen und dabei auch Grundsteine für einige große Musikkarrieren legen.“

Der Ministerpräsident lobte die Arbeit der öffentlichen Musikschulen: „Sie fördern Talente und leisten sehr erfolgreiche musikalische Nachwuchsarbeit.“ Stellvertretend für alle Musiklehrerinnen und Musiklehrer zeichnete der Ministerpräsident Ulrike Dinslage von der Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark Engelbert Humperdinck mit dem Sonderpreis für eine herausragende musikpädagogische Leistung aus. Sie ist Instrumentalpädagogin für Fagott, Kammermusik und Orchester. Sie gehört heute zu den profiliertesten Fagott-Pädagoginnen in Brandenburg.

An dem Empfang nahmen auch Jugendminister Steffen Freiberg und Kulturstaatssekretär Tobias Dünow teil.

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