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In Gewahrsam genommen

#Frankfurt (Oder)

 Am Abend des 08.04.2024 wurde der Polizei ein Hausfriedensbruch gemeldet. Demnach war ein Mann in einem Wohngebäude in der Karl-Marx-Straße aufgetaucht, der dort gar nicht hingehörte und auch keine Anstalten machte, sich zu entfernen. Als eine Streife sich des Wohnungslosen annehmen wollte, reagierte dieser mit Gewalt und versuchte, die Uniformierten mit Fußtritten zu traktieren. Doch fand er sich schnell auf dem Boden und in Handfesseln wieder. Das hielt ihn aber nicht davon ab, weiter um sich zu treten. Da sich der 35-Jährige überhaupt nicht beruhigen ließ, erfolgte schließlich seine Verbringung in den polizeilichen Gewahrsam. Das Ganze hat für ihn nun Konsequenzen. Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte lautet der Vorwurf eines eingeleiteten Ermittlungsverfahrens.

Ein zweiter Sachverhalt, der ebenfalls mit einer Einlieferung in den polizeilichen Gewahrsam endete, wurde wenig später aus der Straße Am Hedwigsberg sowie der Heinrich-Hildebrand-Straße bekannt. Dort war jeweils ein Mann aufgetaucht, der mit einem Teleskopschlagstock herumfuchtelte und Drohungen gegen Passanten ausstieß. Polizisten griffen sich den 25-Jährigen, der sich als keine unbekannte Größe herausstellte. Die Beamten brachten ihn in den polizeilichen Gewahrsam und zogen anschließend einen Arzt hinzu. Der verfügte die Einweisung des Delinquenten in ein Krankenhaus. Dort kann ihm nun ärztliche Hilfe zuteilwerden. Trotzdem wir zu den Vorwürfen der Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

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