Politik

Reisewarnung für #Israel, die Palästinensischen Gebiete und #Libanon

Ein Sprecher des Auswärtigen Amts erklärte:
„Der Krisenstab der Bundesregierung im Auswärtigen Amt hat eine Reisewarnung für Israel https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/israelsicherheit/203814, die gesamten Palästinensischen Gebiete https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/palaestinensischegebietesicherheit/203674 und Libanon https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/libanonsicherheit/204048 beschlossen. Für den Gaza-Streifen und einige Gebiete in Libanon besteht bereits seit längerem eine Reisewarnung.
Aufgrund der Gewalteskalation in der Region im Zusammenhang mit den massiven Terrorangriffen der Hamas am 7.10. warnen wir vor Reisen in die genannten Länder und Gebiete. Wir rufen alle deutschen Staatsbürger vor Ort dazu auf, sich in unsere Krisenvorsorgeliste ELEFAND https://krisenvorsorgeliste.diplo.de/signin einzutragen, über welche wir auch zu Ausreisemöglichkeiten informieren.
Diejenigen deutschen Staatsbürger und ihre Familien, die sich bereits in Israel oder den Palästinensischen Gebieten befinden und ausreisen wollen, wird das Auswärtige Amt wie bereits in den vergangenen Tagen nach besten Kräften dabei unterstützen. Der Flughafen Tel Aviv ist weiterhin geöffnet und es gibt kommerzielle Flugverbindungen, allerdings haben viele Airlines ihre Flüge eingestellt oder stornieren geplante Flüge kurzfristig. Es wird heute einen Sonderflug der Fluggesellschaft Condor vom jordanischen Akaba nach Deutschland geben. Zudem wird es heute auf Bitten des Auswärtigen Amts Flugmöglichkeiten mit der Luftwaffe geben, mit denen deutsche Staatsangehörige und ihre Familien nach Deutschland ausreisen können. Bei Bedarf können weitere Luftwaffenflüge eingerichtet werden. Im Falle einer Lageverschlechterung steht die Bundeswehr auch für eine militärische Evakuierungsoperation bereit. Libanon ist derzeit noch kaum von Einschränkungen im Flug- oder Seeverkehr betroffen und es können regulär kommerzielle Verbindungen zur Ausreise gebucht werden.
Der Krisenstab hat außerdem beschlossen, die bereits in die Region entsandten Krisenunterstützungsteams zu verstärken.“

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